Das Projekt
Wir bauen Wege, wo vorher keine waren

Unser Projekt ist ein einzigartiges, in dieser Art noch nie da gewesenes Unternehmen mit dem Ziel, einen Zufluchtsort in den Ausläufern der Anden zu erschaffen. Dieser Zufluchtsort wird autark, geschützt, frei, ökologisch, innovativ, sozial, von christlichen Grundwerten geprägt, die deutsch-bolivianische Freundschaft stärkend und zukunftsweisend!

Bilder | Unsere neuen Wege auf dem Hochplateau

Es handelt sich um ein herausforderndes Pionierprojekt mit vielen Unterprojekten, welches bereits seit dem Jahr 2016 aufgebaut wird.

Der Feldweg von der letzten Straße zu unserem Hochplateau ist 44 km lang. Teilweise wurde er von uns schon etwas verbessert, indem wir zirka zwei Dutzend Rohrbrücken eingerichtet haben.

Unser selbstgebautes internes Wegenetz auf dem Hochplateau des Zufluchtsorts beträgt mittlerweile bereits mehr viele Dutzend km! Das haben wir mit Hilfe unserer Raupe, unseres Baggers, und unsere erfahrenen Fahrer hinbekommen.

Immer einen Zug voraus ...

Da wir die jetzige alarmierende und sich drastisch zuspitzende, bedrohliche Weltsituation schon vor Jahren kommen sahen, haben wir unser Projekt ins Leben gerufen, mit dem Focus auf Krisenvorsorge, Autarkie und Schutz aller sogenannten „guten alten Werte!“

Wir sehen, dass Bestrebungen im Gange sind, die Menschheit komplett zu unterdrücken und zu überwachen.

Doch wir glauben an das Gute, somit an den Schöpfer, der Ursprung allen Lebens und der Liebe ist.

Ferner glauben wir an unsere Verantwortung, Kraft und Kreativität, die der Schöpfer uns allen geschenkt hat!

Daher haben wir entschieden, den breiten Weg der Masse nicht mitzugehen, sondern in das Leben, die Freiheit und alle guten Werte zu investieren.

Dies ist ein Kampf zwischen Licht und Finsternis!

Aber wir glauben, dass wir mit der Anbindung an den Schöpfer selbst „immer einen Zug voraus!“ sind.

Wir machen das Unmögliche möglich

Die Dimension, welche unser Projekt innerhalb kürzester Zeit angenommen hat, ist erstaunlich! Hinzu kommt, dass wir durch die akuten Krisen und Zeichen der Zeit von Anfragen regelrecht überschwemmt wurden bzw. werden.

Manche sagen, es sei unmöglich, dieses große Projekt zu verwirklichen. Wir glauben jedoch fest daran, dass es nicht nur möglich ist, sondern dass es genau solche Zufluchtsorte bald weltweit überall brauchen wird!

Wir laden Sie herzlich ein, hier auf unserer aktualisierten und erweiterten Webseite mehr über unser großes Projekt und seine vielen Facetten zu erfahren!

Die Gebrüder Edward- und Enrique Rosenthal, aus deren Initiative im Jahr 2016 das Unternehmen Zufluchtsort SRL gegründet wurde.

Ein Segen für viele ...

Im Laufe der Jahre wurde unser Projekt bereits zu einem Segen für viele Menschen!

Nun, mit dem Beginn der Bauphase unserer Häuser und Clubhäuser, sowie dem Ausbau unseres Tropenparadies-Hotels wird sich dieser Segen noch vervielfachen und unser Zufluchtsort wird in der Lage sein, vielen Menschen neuen Lebensraum, Freiheit, Sicherheit, Naturverbundenheit, gesundes Leben und die Gemeinschaft Gleichgesinnter anzubieten.

Wir finden den Platz

Langfristiges Wachstum

Unser großes Projekt wächst, alle Teilbereiche wachsen, unsere Beteiligten werden immer mehr und auch unsere Landflächen vergrößern sich Stück für Stück!

Wir finden den Platz, um all diesem Wachstum, sowie den unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Teilhaber und den diversen Erfordernissen unserer vielen kleinen Teilprojekte gerecht zu werden!

Es gibt derzeit nicht mehr nur das Hochplateau mit seinen vier Siedlungen in Planung und Aufbau samt seinen vielen diversen Infrastrukturen und Projekten, sondern auch etwas Land unterhalb davon im mittleren, subtropischen Bereich, wo wir nebst dem Aufbau von Fruchtplantagen auch die Hydroponik und Hühnerzucht aufbauen, sowie ein sehr großes Landstück im flachen Bereich, welches auf guten Wegen in nur zwei Stunden von Santa Cruz erreichbar ist!

Hier wird es für alle, die lieber im flachen Bereich und näher an Santa Cruz leben wollen, sowie auch für ältere Personen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen bald möglich sein, sich anzusiedeln.

Das Tiefland - neue Optionen

Auch können wir unsere landwirtschaftlichen Aktivitäten nun in großem Stil erweitern, was ein enormer Fortschritt für unsere Autarkie ist!

Derzeit wächst unser Projekt aufgrund der aktuellen prekären Lage in der Welt sehr schnell und wir geben unser Bestes, diesem Wachstum auf allen Ebenen gerecht zu werden!

Hier können wir unseren Getreideanbau und unsere Viehzucht sehr stark erweitern!

Pionierarbeit

Die Pionierphase

Zweifelsohne ist es für uns, an Perfektionismus und Ordnung gewöhnte Europäer ein ungewohnter Anblick, wenn mit einfachsten Mitteln unter freiem Himmel gearbeitet wird oder die Dinge eben nicht so "perfekt" laufen, wie wir es vielleicht gewöhnt sind.

Doch ein Pionierprojekt ist ein Projekt, welches Wege, Möglichkeiten und Strukturen erschafft, die es vorher noch nicht gegeben hat.

Dies stellt verständlicherweise sehr große Anforderungen, denn es ist allemal einfacher, vorgefertigte Systeme zu übernehmen und fertige Wege zu befahren, als neue zu erschaffen!

Momentan befinden wir uns mit einigen unserer Projekte noch immer in der Pionierphase und dies ist wichtig, zu wissen, denn es kommt immer wieder vor, dass uns Menschen besuchen kommen und enttäuscht sind, dass noch nicht alles so perfekt läuft, wie wir alle uns das wünschen! Abgesehen davon muss man wissen, dass unser Projekt noch nicht offziell eingeweiht ist und viele Baustellen hat. Eine eigene kleine "Welt" von Null auf zu erschaffen, ist nicht leicht.

Ein neues Miteinander

Je größer ein Baum ist, desto länger braucht er auch zum Wachsen! Unser Projekt ist ein sehr großes Projekt mit vielen Unterprojekten und benötigt daher viel Zeit zum Wachsen und Menschen mit Pioniergeist vor Ort.

Gottlob sind wir mit einem wunderbaren, ebenfalls wachsenden Mitarbeiterteam gesegnet, welches zum Teil aus unseren derzeit in Santa Cruz und auch direkt im Projekt lebenden deutschsprachigen Beteiligten besteht, sowie natürlich vor allem auch aus den Einheimischen, ohne welche dieses Projekt gar nicht möglich wäre, da sie die Knochenarbeit in der Landwirtschaft, im Bau der Infrastruktur und im Wegebau leisten!

Was wir hier erschaffen, ist ein völlig neues System des miteinander Lebens, Arbeitens, Entwickelns und Kreierens von alledem, was einen wahren Zufluchtsort ausmacht!

Unser Zufluchtsort ist ein Anker in stürmischen Zeiten

Unser Projekt ist ein großes Abenteuer und eine Reise zu neuen (oder uralten) Ufern des menschlichen Daseins!

Es ist ein Geschenk, dass sich gerade jetzt so viele Menschen hier finden, die bereit sind, in hoher Eigeninitiative auf diese Pionierarbeit einlassen, welche für viele Menschen ungewohnt ist, da sie vielleicht zu verwöhnt und in einer Art Zuckerwatte aufgewachsen sind!

Gemeinsam werden wir es schaffen, dieses wunderbare besondere Projekt aufzubauen, welches für viele zum Anker in einer vom Sturm bedrohten Welt wird!

Gut verankert zu sein, innerlich und äußerlich, hilft uns, jedem Sturm standzuhalten!

Unübersehbar zieht ein Weltensturm auf. Sind Sie vorbereitet?

Pionierarbeit Hand in Hand mit Autarkie

Die Autarkie im Nahrungsmittelbereich ist ein Hauptaugenmerk unserer Pionierarbeit! Wir sind aber auch aktiv daran, die Bereiche Energie (Strom), Wasser, Internet, Wege, Hausbau u.v.m. aufzubauen und zu optimieren!

Selbstorganisation

Ein Pionierprojekt erfordert ein hohes Maß an Selbstorganisation

Das hohe Maß an Selbstorganisation ist unabdingbar in einem Pionierprojekt solch großen Ausmaßes, wie es unser Projekt darstellt! Daher suchen wir Menschen, welche über die drei „i“ verfügen und zwar Intelligenz, Integrität und Initiative!

Jedoch nicht nur Menschen, die bei uns arbeiten wollen, sondern auch jeder Beteiligte ist aufgerufen, seine Fähigkeiten der Selbstorganisation zu entwickeln und zu erweitern! Dies wird in den vor uns liegenden Zeiten maßgeblich wichtig für unser aller Überleben sein!

Die neue Weltordnung - das Gegenteil von Selbstorganisation!

Wir steuern auf eine „Neue Weltordnung“ zu, welche uns jegliche Freiheiten rauben will, wenn wir nichts dagegen unternehmen!

Siehe die Bestrebungen, uns das Bargeld zu nehmen und weltweit virtuelle Währungen einzuführen! Das macht uns immer transparenter und überwachter. Im schlimmsten Fall kann man dann in der Zukunft Menschen oder Menschengruppen, per Knopfdruck, aus dem Finanzsystem verbannen.

Des weiteren sind Themen wie Klimasteuer, erhebliche Teuerung, Explosion von Energiepreisen in Europa, drohende Enteignungen, Genderwahnsinn, aufkommende alte Religionskonflikte, Kriege u.v.m. stets im Blickfeld zu behalten.

Nichts mehr besitzen, keine Freiheiten mehr, total überwacht sein, Transhumanismus, Gender, Dauerimpfungen, 5G usw. Wollen wir dieses „NEU-NORMAL" wirklich? Wir nicht!

Gemeinsam sind wir stark!

Indem wir uns in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter in so vielen Bereichen wie möglich und notwendig, selbst organisieren und dies weitgehend unabhängig und möglichst außerhalb der “Neuen Weltordnung“, erschaffen wir eine lebenswerte Zukunft auf der Basis von Liebe, gesundem Menschenverstand und Harmonie für uns und unsere Kinder!

Leben in Gemeinschaft - unsere Zukunft

Um als Gemeinschaft autark und in Selbstorganisation leben zu können, benötigt es Gemeinschaften von mindestens 100 Menschen.

Es ist allein oder als Kleinfamilie nicht möglich, wenn alle Versorgungsketten einbrechen, dies über längeren Zeitraum abfedern zu können!

Früher lebten die Menschen in Großfamilien und Gemeinschaften.

Dies wird in Zukunft wahrscheinlich unsere einzige Möglichkeit sein, zu überleben!

Wir planen unsere Siedlungen für je ca. 300 Menschen.

Sind Sie dabei?

Selbständigkeit und Kreativität als Grundvoraussetzung

Selbständigkeit und Kreativität wurden und werden uns leider in unserer modernen Welt von klein auf mehr und mehr abtrainiert, damit wir im Gleichtakt menschenfeindlicher Eliten „funktionieren.“

Dagegen sind Selbständigkeit und Kreativität für unser Projekt sozusagen das „tägliche Brot!“

Doch nicht nur „tägliches Brot“, sondern auch eine Grundvoraussetzung, um dieses Projekt überhaupt aufbauen zu können, denn viele Dinge müssen beinahe aus dem „Nichts" kreiert und organisiert werden, wobei zusätzlich eine große Portion Originalität, Ideenreichtum und Phantasie vonnöten ist.

Gepaart mit Realismus und Tatkraft erkennen wir jetzt eine neue Dimension unserer Möglichkeiten.

Wahres Glück ist es doch, die von unserem Schöpfer gegebenen Möglichkeiten umsetzen zu können.

Schon ein Kind im Sandkasten entwickelt die größte Freude über den Bau einer Sandburg.

Unser Projekt ist eine Herausforderung, unsere Selbständigkeit und Kreativität so zu entwickeln und einzusetzen, dass dieses Projekt ein stark verwurzelter Baum wird, der viele Früchte bringt und jedem Sturm trotzt!

Unsere eigene Währung

Ein Beispiel unserer Kreativität und Selbständigkeit ist die Entwicklung unserer eigenen Silberwährung in den Designs von Wildpferd, Grashüpfer und Andenkondor!

Alle drei Tiere kommen auf unserem Hochplateau vor und stehen für Eigenschaften wie Kraft, Würde, Flexibilität oder Selbständigkeit.

Unser Grashüpfer, den wir auf dem Hochplateau entdeckt haben, spiegelt sowohl die Farben der deutschen als auch der bolivianischen Flagge wieder.

Was für eine wunderschöne Entsprechung unserer Bestrebungen, mit unserem Projekt auch die deutsch-bolivianische Freundschaft zu vertiefen!

Selbstverantwortung übernehmen

Eines der wichtigsten Prinzipien ist die Eigenverantwortung des Einzelnen, auch Selbstverantwortung oder Eigenverantwortlichkeit genannt.

Hierbei geht es um die Bereitschaft und die Pflicht, für das eigene Handeln und Unterlassen Verantwortung zu übernehmen.

In Krisenzeiten ist es fundamental, so zu denken und sich nicht auf die Hilfe eines Sozialstaats zu verlassen!

Ein deutsches Sprichwort drückt es so aus: „Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen.“

Das ist auch einer der Gründe, warum wir einen Zufluchtsort aufbauen, denn, wenn es hart auf hart kommt, werden wir vorbereitet sein und unsere Familien schützen können, während die meisten Menschen bedauerlicherweise unvorbereitet dastehen werden.

Deshalb übernehmen wir Eigenverantwortung und bilden eine solidarische Gemeinschaft Gleichgesinnter.

Was bedeutet es, Selbstverantwortung zu übernehmen?

Für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, ist eine grundsätzliche Lebenseinstellung.

Sie fungiert als der Architekt eines glücklichen und erfüllten Lebens.

Diese Einstellung ist es, welche Mitläufer und Opfer von Machern unterscheidet.

Es ist die eine große Voraussetzung, wenn Sie Ihr Leben selbst bestimmen, selbst lenken und das Schicksal nach ihrem Willen gestalten wollen. Das Gegenteil davon nennt man „das Virus der Fremdverantwortung.“

Darunter leiden die meisten und schieben die Verantwortung für ihr Glück zu jemand anderem, weil sie denken: „Es ist nicht meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es mir gut geht. Das sollen bitte andere übernehmen.

Am besten so, dass ich damit keine Arbeit habe. Ich kann das sowieso nicht und wenn es mir schlecht geht, sind auf jeden Fall die anderen daran schuld!

Dass es mir gut geht, ist Aufgabe des Staates, der Politik, der Wirtschaft, der Chefs, der Familie oder ich schiebe es gleich auf Gott. Alles ist Schicksal, ich füge mich und warte einfach ab, bis es besser wird ... ich kann ja sowieso nichts ändern!“

Leider sind solche Gedanken ansteckend und führen fatalerweise auch dazu, dass sich nichts zum Besseren verändert.

Es kann sogar ein Teufelskreis daraus werden mit Gefühlen, wie Ohnmacht, Resignation, Flucht- und Verdrängungsimpulse, Trägheit und jede Menge Wut.

Diese führen zu Jammern, Klagen, Schuldige suchen, sich in Unterhaltung ertränken, Süchte entwickeln, zynisch oder depressiv werden bis hin sogar zur Kriminalität, da man keinen Ausweg mehr sieht!

Dies alles entspringt aus der illusionären Idee, dass wir klein, hilf- und machtlos sind und nichts ändern können, um unser Leben erfüllter und schöner zu gestalten.

Gefangen in einem Teufelskreis?

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg

Das ist aber ein Irrtum! Es ist für jeden von uns möglich, Dinge zum Besseren zu verändern.

Vielleicht sind es zunächst nur Kleinigkeiten, die wir verändern können, aber wenn wir damit beginnen, können daraus sehr große und weitreichende Veränderungen zum Positiven werden!

Es gibt immer wieder Beispiele von Menschen, die es geschafft haben, sich aus den dürftigsten Umständen heraus ein wunderbares und gutes Leben aufzubauen.

Es ist möglich, wenngleich es schwer ist, sich aus dem oben genannten Teufelskreis zu lösen.

Aber es ist möglich und zwar dann, wenn man diesen Mechanismus durchschaut hat, positive Vorbilder gefunden hat oder in ein anderes positives Umfeld aus lauter selbstverantwortlichen Menschen gerät.

Der selbstverantwortliche Mensch sieht die Schwierigkeiten, Absurditäten und Ungerechtigkeiten dieser Welt zwar, weiß aber, dass jeder von uns in der Lage ist, die Dinge besser zu machen.

Je mehr er also sein Leben in seine eigenen Hände nimmt und auf seine eigene Intuition, seine eigene innere Anbindung hört, desto eher werden sich auch die Steine des Anstoßes in seinem Leben auflösen und der Weg sich lichten.

Unser Projekt stellt in Sachen: „Selbstverantwortung“ eine große Herausforderung für jeden von uns dar!

Doch was wäre das Leben ohne ein Wagnis?

Erst, wenn wir an unsere Grenzen stoßen, können wir über uns hinauswachsen und erkennen, das so viel mehr in uns selbst steckt!

Offenheit und Toleranz

Die Falle Dogmatismus

Eine der größten Fallen unserer Zeit ist der Mangel an Offenheit und Toleranz!

Wir Menschen neigen oft dazu, dogmatisch an den von uns für wahr gehaltenen „Wahrheiten“ festzuhalten, obwohl sie meist nur ein ganz kleiner Ausschnitt der Wirklichkeit sind!

Ein kleines Beispiel: Ist ein Kegel ein Kreis oder ein Dreieck? Je nachdem, aus welcher Perspektive man ihn betrachtet, ist er entweder das eine oder das andere, in Wahrheit jedoch eine Kombination aus beidem!

Oder: Es steht eine Henkeltasse in der Mitte eines Kreises von Menschen. Die einen behaupten, der Henkel der Tasse wäre rechts, die anderen jedoch behaupten das Gegenteil, der Henkel der Tasse wäre links, bzw. hinten oder vorne.

Wer hat Recht? Jeder auf seine Art und aus seinem Blickwinkel!

Wir betrachten die Dinge meist aus unserer anerzogenen, angelesenen oder angelernten Sichtweise.

Diese ist jedoch sehr begrenzt. Anstatt stille zu sein und erst einmal zu schauen und wahrzunehmen, ohne zu urteilen, reagieren wir aufgrund unserer eigenen Muster und unverarbeiteten Traumata oft wie von der Tarantel gestochen und verletzen damit uns und andere.

Ist der Kegel ein Kreis oder ein Dreieck?

Demut

Demut ist die Glückseligkeit, in uns „Nichts“ sein zu dürfen, damit der Schöpfer in uns „Alles“ sein kann! (Aus dem Buch „Demut“ von Andrew Murray)

Wenn wir von dem Anspruch zurücktreten können, dass wir die Wahrheit weder gepachtet, noch mit dem Löffel gefressen haben, sondern alle einfach Mitmenschen auf dem Weg durch dieses Erdenleben sind mit all unseren unterschiedlichen Glaubensvorstellungen, Denksystemen, Kulturen, Erfahrungen und Bedürfnissen, so nähern wir uns ganz langsam dem Ideal von Offenheit und Toleranz!

Ein offenes Herz

Ein so großes Projekt, welches Menschen verschiedener Kulturen, Religionen, Auffassungen, Erfahrungen und Bedürfnisse umfasst, benötigt möglichst von Seiten eines jeden ein offenes, weites Herz, welches bereit ist, sich ein Stück weit bedingungslos einzulassen.

Dazu gehört Toleranz gegenüber anderen Meinungen, Offenheit für neue Impulse und Sichtweisen und ein gewisses Maß an Duldsamkeit, ohne sich jedoch ausnutzen zu lassen.

Der Seiltanz

Gesunde Toleranz und Offenheit benötigen auch den Mut, sich abzugrenzen und seinen eigenen Werten und Idealen treu zu bleiben, egal, was andere davon halten.

Diese scheinbaren Gegensätze, wie z.B. Offenheit und Rückzug oder Toleranz und zu sich selbst stehen, abzuwägen, gleicht einem Seiltanz und ist in einer Gemeinschaft nicht immer leicht zu vollziehen, aber wir haben die Möglichkeit, dies gemeinsam zu entwickeln, aus Fehlern zu lernen, einander zu vergeben und unser Bestes zu geben.

Wenn wir uns auf das konzentrieren, was uns verbindet und nicht auf das, was uns trennt, können wir zu einer unbezwingbaren Festung werden im Sturm dieser Zeit!

Talente und Qualitäten

Neue Talente und Qualitäten

Vor Ort erleben wir immer wieder, dass Menschen plötzlich ganz neue Talente und Qualitäten an sich entdecken und entwickeln!

Durch die Entscheidung, die alten Wege zu verlassen und in unser Pionierprojekt samt einer völlig anderen Kultur mit einzusteigen, verändert sich für viele alles.

Dies ist mit Höhen und Tiefen verbunden, mit Abschiedsschmerz, Heimweh und Trauer, aber auch mit Hoffnung, Freude und Neubeginn. So beginnen viele hier noch einmal ganz neu, wenn sie vielleicht auch schon älter sind. Und das ist wundervoll!

Wir suchen ...

Talente und Qualitäten unterschiedlichster Art, welche in unserem wunderschönen Projekt benötigt werden! Liebe zu Holz, Stein, Metall, den Pflanzen, Tieren und Menschen, zum Bio-Anbau, der Lebensmittelherstellung, Design, Mechanik, Koordination, Management, IT, Verkauf und vieles mehr werden gebraucht, um dieses große Pionierprojekt mit all seinen vielen Unterprojekten aufzubauen.

Wer sich gerne mit seinen Talenten und Qualitäten in unser Projekt mit einbringen möchte, schreibe uns bitte per email. Wir erwarten eine kleine Beschreibung Ihrer Person, Lebenslauf, Fähigkeiten, Ausbildungen, Vorstellungen und Ideen zur Mitarbeit. Wir setzen uns dann umgehend mit Ihnen in Verbindung!

Jeder hilft Jedem

Geben und Empfangen

Jeder Tropfen des Meeres, wie auch jede Schneeflocke ist einzigartig und dennoch ergeben sie zusammen ein Ganzes und zwar das Meer oder den Schnee.

Das sich Einbringen und auch rechtzeitige Abgrenzen gehört zu den am schwersten zu meisternden Prozessen in einer Gemeinschaft!

Unser Projekt ist nur durch das Zusammenwirken vieler unterschiedlicher Menschen überhaupt realisierbar!

Damit dies gelingt, ist ein gesundes Verhältnis von „Geben und Empfangen“ erforderlich.

Hier sind wir alle aufgerufen, wachsam auf die Naturgesetze, denen wir unterstellt sind, zu achten, damit wir uns einerseits nicht aufreiben und überfordern und andererseits nicht auf Kosten anderer leben bzw., erwarten, dass nur andere für uns beizutragen haben.

Ein gewisses Maß an Demut, Disziplin und der Bereitschaft, die Anstrengung auf sich zu nehmen, ist unabdingbar.

Nur im gleichmäßigen Rhythmus von „Einatmen und Ausatmen“ kann es uns gelingen, diesen Spagat so zu vollziehen, dass es jedem gelingen kann, sich sowohl für das Ganze einzusetzen nach seinen Wünschen und Fähigkeiten, als auch bei sich zu bleiben.

Kommunikation

Das beständige „in Kommunikation sein“ ist sehr wichtig, um Missverständnisse und überflüssige oder sinnlose Aktivitäten zu vermeiden, damit alles in einem guten Fluss bleiben kann.

Daher werden wir diverse Projekte anbieten, wie Reiten, Sport, Wanderungen, Schwimmen, Vorträge, Seminare, Konzerte, Gemeindetreffen, unser Gesundheitszentrum und vieles mehr, um die Möglichkeiten der Kommunikation, des Austausches, der Regeneration und Verbindung untereinander zu stärken!

Jeder ist aufgerufen, sich mit seinen besonderen Fähigkeiten, wie z.B. Nähen oder Töpfern, Kunst oder Musik, Pflanzenkenntnisse, Kochen, Bauen, Sport, Gymnastik oder Heilungstechniken usw. einzubringen, um die Gemeinschaft zu bereichern.

Wir werden ein Team

Unser Team wächst

Unser Team ist derzeit dabei, sehr stark zu expandieren! Immer mehr Menschen, die Deutschland, Österreich und auch der Schweiz den Rücken kehren, steigen ein in unser Team vor Ort, was wir sehr begrüßen!

Hier verbinden sich enormes Wissen, langjährige Erfahrung und besondere Stärken zu einem Powerteam, welches nun tatkräftig die Umsetzung des Projektes „Zufluchtsort“ mit all seinen vielen Unterprojekten realisiert!

Regelmäßige Meetings

Regelmäßig finden nun Meetings in unserem wunderbaren neuen Büro in Santa Cruz statt, die uns zu einer sehr effektiv arbeitenden Gruppe engagierter Menschen zusammenschweißen.

Wir wissen: die Zeit drängt und jetzt ist Handeln angesagt! Ich bin sehr dankbar für diese wunderbare Zusammenführung professionell arbeitender und herzbasierter Menschen, ohne die unser Projekt nicht umsetzbar wäre!

Es wird sichtbar

Entfaltung wie ein Baum

Unser wunderbares Projekt entwickelt sich wie ein Baum! Aus dem anfänglichen Stamm haben sich bereits viele Zweige entwickelt und einige sind noch dabei, sich zu entwickeln!

Langsam, aber sicher, wird unser Projekt nach außen hin sichtbar in seinen einzelnen Facetten.

Diese bedingen oft einander oder gehen ineinander über. Von diesen Facetten ist eine jede sehr wichtig für das übergeordnete Ziel unseres Projektes und zwar einen autarken Zufluchtsort für die bevorstehende Krisenzeit aufzubauen, der vielen Menschen Schutz und Heimat bieten kann und wird!

Hier ein paar Bilder einiger unserer Projekte auf dem Hochplateau

Es wurden vier Mitarbeiterunterkünfte und eine Herberge für unsere Mitarbeiter und Gäste im Zufluchtsort gebaut!

Einer unserer zwei Öfen für die Backsteinproduktion

Unsere Ziegelsteine trocknen an der Sonne

Unsere Hydroponikhallen

Unsere Baumschule

Hier sieht man unsere Lebensmittelproduktionsstätte. Es können bald Produkte hergestellt werden und zwar Brot, Müsli, Tee, Erdnussmus, Marmeladen u.v.m.

Hier sieht man unsere Holztrockner-Anlagen

Es gibt mehrere Industriehallen

Unser Sägewerk

Unsere Imkerei

Unsere Rinderzucht

Legale Aspekte

In Bolivien ist es jedem Ausländer gestattet, Privatgrundstücke zu erwerben, Privateigentum zu besitzen und dieses später an seine Nachkommen zu vererben.

  • Verborgenheit
  • Die einzigen Einschränkungen bestehen darin, dass man als Ausländer weder Grundstücke in Nationalparks, noch an der Landesgrenze erwerben darf, da an der Landesgrenze eine Sicherheitszone von 50 Kilometern besteht (siehe Artikel 14, 56 und 262 der bolivianischen Verfassung).
  • Das trifft bei unseren Grundstücken nicht zu, da sich diese weder in einem Nationalpark befinden noch an der Landesgrenze. Unser Resort befindet sich im Landesinnern etwa 250 Kilometer von der nächsten Landesgrenze zu Paraguay entfernt.
  • Seit der Volksabstimmung im Jahr 2009 darf man in Bolivien als Privatperson oder Unternehmen bis zu max. 5.000 Hektar Land besitzen.
  • Um das Potential voll auszunutzen, haben wir uns entschlossen, das Territorium unseres Resorts schrittweise auf diese maximale Größe auszudehnen.
  • Mitte 2016 haben wir das ideale Territorium von knapp 50 Quadratkilometer identifiziert und befinden uns nun im progressiven Kaufprozess, da es aus einer Reihe von Großgrundstücken besteht, die wir momentan schrittweise aufkaufen.
  • Mit bereits über 30 Großgrundstücken und mehreren kleinen Grundstücken ist die Land-Kaufphase bereits gut vorangeschritten; es geht dennoch weiter, während die Kaufverhandlungen der Großgrundstücke sich teilweise in die Länge ziehen. Wir tun unser Bestes, um diesen wichtigen Prozess der Landkaufphase zu beschleunigen!
  • Aus strategischen Gründen, und um unser Gesamt-Territorium weiter ausdehnen zu können und nicht auf 50 qkm limitiert zu sein, haben wir eine zweite Phase unseres Projekts, namens Refugium Investment, ins Leben gerufen.
  • Die Maximalgröße von 5000 Hektar wird von der bolivianischen Regierung gestattet, wenn die Landflächen unter anderem für Landwirtschaft und Rinderzucht genutzt werden, um den Agrarmarkt zu bedienen.
  • Gemäß der bolivianischen Verfassung müssen Ländereien eine soziale oder wirtschaftliche Funktion erfüllen, FES (Función Económica Social) genannt.
  • Damit meint der Staat, dass die Eigentümer eine Verwendung der Ländereien oder Landnutzung vorweisen sollen, die Wohlergehen oder Entwicklung für die Eigentümer, die Familie oder die Gemeinschaft erzeugt. In anderen Worten: Das Land soll genutzt werden und nicht einfach brach herumliegen.
  • Gemäß der Verfassung ist eine soziale oder wirtschaftliche Funktion gewährleistet, wenn die Eigentümer oder Besitzer eine nachhaltige Nutzung in der Entwicklung der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und andere produktive Tätigkeiten entwickeln oder im Bereich der Erhaltung und des Schutzes der Artenvielfalt, in der Forschung oder im Ökotourismus aktiv sind. Ziemlich alle diese Aspekte sind in unser Projekt integriert.
  • Unser Projekt ist momentan bereits insgesamt 5.212 Hektar groß, also schon über 52 Quadratkilometer!
  • 2.808 Hektar davon befinden sich in Phase I unseres Projekts und 2.404 Hektar in Phase II. Derzeit sind wir in Verhandlungen, um unsere Ländereien, dank den Geldern unserer strategischen Projektpartner, im Lauf der nächsten Zeit schrittweise auf das Maximum von 10.000 Hektaren zu erweitern!
  • Es würde nichts ausmachen, wenn wir die angepeilte Dimension nicht erreichen. Die Ländereien, die wir hinzuerwerben und schrittweise in unser ländliches Resort integrieren, werden auf den Namen unserer Unternehmen, „Zufluchtsort S.R.L.“ und "Refugium Investment SRL", registriert.
  • Diese Großgrundstücke sind vom bolivianischen Institut der Agrarreform (INRA) beglaubigt, vom Präsidenten der Nation unterzeichnet und im Grundbuch eingetragen.
  • Der vom INRA beglaubigte Topograf vermisst unser komplettes Territorium, unterteilt die für Landhäuser idealen Bereiche in 10.000 Quadratmeter große Grundstücke, die sogenannten Hektare, und erstellt die internen Pläne mit den genauen GPS-Satelliten-Koordinaten.
  • Somit können Sie sich Ihr Grundstück innerhalb unseres Zufluchtsorts, gemäß der großen Gesamt-Projektpläne, unter den verfügbaren Landstücken selber aussuchen.
  • Das geschieht gemäß der Position in der Reihenfolge, in der Sie in unser Projekt gekommen sind. Hernach wird Ihr Grundstück im notariellen Buch des Unternehmens auf Ihren Namen registriert – zusammen mit Ihren persönlichen Daten, der Größe Ihres Grundstücks und der genauen Position mit den GPS-Satelliten-Koordinaten.
  • Nach dieser Registrierungsphase erhalten Sie von unserem Unternehmen ein notariell beglaubigtes Dokument mit Ihrer Eigentümerschaft am erworbenen Grundstück und den dazugehörigen Originalplänen samt einer Kopie des Eintrags im notariellen Buch des Unternehmens.
  • Der Verkäufer versichert, dass das Grundstück, das Sie erwerben, zuvor alleiniges Eigentum des Verkäufers war und frei von Rechten Dritter oder Hypotheken ist.
  • Optional können Sie es hernach vor Ort auch noch von einem Agrarrichter zertifizieren- und im Grundbuch eintragen lassen, in Form einer Belastung.
  • Unser Projekt befindet sich auf dem Land und ist als ländliches Territorium für Landwirtschaft und Viehzucht, etc. eingestuft.
  • Intern Grundstücke zu unterteilen und zu verkaufen, so wie wir das tun, ist rechtskonform und in Bolivien gang und gäbe.
  • Sobald das Projekt wächst und die notwendigen Anforderungen erfüllt, wird es die Möglichkeit einer Landnutzungsänderung geben, um es von einem ländlichen in ein urbanisiertes Gebiet umzuwandeln.
  • In dem Moment wäre es theoretisch möglich, sich sein individuelles Grundstück im Grundbuch direkt auf seinen Namen registrieren zu lassen.
  • Allerdings ist das nicht vorgesehen, weil es dadurch zu einer unkontrollierbaren Verstädterung kommen könnte, durch welche unser einzigartiges Projekt grundlegend verändert werden würde.
  • Dadurch würde unser ökotouristisches Resort den Schutz verlieren, den unsere internen Resort-Richtlinien gewährleisten, da diese, im Fall einer Verstädterung, nicht mehr bindend wären.

Ihr sicheres Anwesen in Südamerika

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Besser zehn Jahre zu früh als einen Tag zu spät!