Positive Seiten

Bolivien hat äußerst viele positive Seiten ...
  • Bolivien hat eine der niedrigsten Staatsschulden in Südamerika! Hier die Statistiken des Bruttoinlandsprodukts: Die Auslandsverschuldung des Landes liegt weit unter den von internationalen Organisationen festgesetzten Summen! Die Staatsschulden haben sich zwar verdoppelt, von 2005 bis 2018, aber die Einnahmen haben sich in derselben Zeitspanne vervierfacht! Unsere Auslandsverschuldung ist nachhaltig. Und die Mittel sind für die Durchführung von Projekten zugunsten der bolivianischen Bevölkerung bestimmt.
  • Bolivien belegt den sechsten Platz beim Internetzugang in Lateinamerika. „Seit 2017 belegt Bolivien im Vergleich zu 17 lateinamerikanischen Ländern den sechsten Platz bei der Anzahl der Internetverbindungen pro 100 Einwohner.“ Es gibt einen anhaltenden Aufstieg des Landes in den letzten vier Jahren. Im Jahr 2015 erreichte Bolivien den zwölften Platz, im darauffolgenden Jahr stieg es auf Platz acht und 2017 erreichte es den sechsten Platz! Und somit positioniert sich Bolivien drei Positionen über dem Durchschnitt in Lateinamerika.
  • UN: Bolivien ist eines der Länder mit dem höchsten wirtschaftlichen Wachstum in Lateinamerika und der Karibik, aber es ist weiterhin das ärmste in der Region ... „Bolivien war mal ein verschuldetes Land, das unter Hyperinflation litt. Jetzt erlebt es dank seiner Politik das viertgrößte Wachstum.“ ... Der Vertreter der Vereinten Nationen betonte, dass die von der Regierung umgesetzten Maßnahmen dazu beigetragen hätten, die Armut zwischen 2006 und 2017 von 59,9 Prozent auf 36,4 Prozent zu senken... Die extreme Armut macht rund 15 Prozent der fast 11 Millionen Einwohner des Landes aus, und die Regierung strebt nach offiziellen Angaben im Jahr 2025 weniger als 5 Prozent an ... In einer seiner Empfehlungen fordert der UN-Experte eine langfristige Industriepolitik, um „stark und systematisch“ in Wissenschaft und Technologie zu investieren.
  • Die längste Seilbahn der Welt feiert ihre 200 Millionen Passagiere! Die bolivianische Seilbahn, die die Städte La Paz und El Alto verbindet und als die größte der Welt gilt, hat seit ihrer Eröffnung im Jahr 2014 200 Millionen Passagiere befördert. Präsident Evo Morales zeigte sich mit den Nachrichten in den sozialen Netzwerken zufrieden: „Dieser Dienst, eines unserer Vorzeigeprojekte, ist ein Symbol für die Stärke und das wirtschaftliche Wachstum unseres geliebten Bolivien“, schrieb er auf Twitter.
  • Im Jahr 2013 hat die Regierung das Gesetz 459 über traditionelle bolivianische Medizin verabschiedet! Hier gibt es sogar ein Vizeministerium für traditionelle Medizin, die von der Regierung unterstützt und gefördert wird! Mit dieser Behörde stehen wir in regem Kontakt, da wir im Zufluchtsort (über unsere Stiftung) ein Gesundheitszentrum errichten werden, das auf alternative Heilmethoden basiert! Unsere Stiftung wird übrigens derzeit Ehrenmitglied in der bolivianischen Vereinigung naturheilkundlicher Ärzte, die seit zirka 20 Jahren existiert!
  • Über 600 Sorten bolivianischer Kartoffeln wurden beim Nationalen Festival in Betanzos ausgestellt! An drei Festivaltagen haben mehr als 1.000 Aussteller aus 80 Gemeinden des Landes teilgenommen. Bolivien ist wirklich das Land der Kartoffel!
  • CNN krönt den Salar de Uyuni als das beste Reiseziel der Welt zu dieser Jahreszeit! Die Experten für Tourismus und Reisen des berühmten Nachrichtennetzwerks wählten dieses bolivianische Reiseziel gegenüber Städten wie Las Vegas oder London! Der Salar de Uyuni, die Salzwüste im Südwesten von Potosí in Bolivien, erobert weiterhin Einheimische und Menschen aus aller Welt! Auch CNN hat sich nun diesem Naturwunder hingegeben und es zum besten Reiseziel für diese Saison 2019 gemacht! :) Quelle. Auch wurde der Salar de Uyuni zum besten Reiseziel in Südamerika gewählt! Der Salzsee von Uyuni bietet nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern auch farbenfrohe Lagunen und eine einzigartige Gastronomie, Kultur und Handwerk, die den Namen Boliviens erhöhen!
  • Faszinierendes Bolivien Diesmal möchten wir Euch davon berichten, wie sehr man hier auf die Bäume aufpasst. Obwohl in Bolivien mit 5400 Bäumen pro Einwohner die größte Baumdichte zu finden ist (Quelle), bedeutet das nicht, dass mit Bäumen unbedacht umgegangen wird. Wenn hier zum Beispiel in der Stadt eine Straße ausgebaut oder asphaltiert wird, dann achtet man sehr auf jeden einzelnen Baum, damit er bewahrt bleibt und nicht dem Straßenbau zum Opfer fällt. So ist es sehr kurios zu sehen, wie auf wichtigen doppelspurigen Verbindungsstraßen einfach Bäume inmitten der Straße stehen! Auch wir im Zufluchtsort gehen sehr behutsam mit unseren Bäumen um! Wenn wir einen Bereich von subtropischem Dickicht befreien müssen, dann lassen wir immer alle großen Bäume stehen! Das ist Teil unserer Philosophie, um nur so wenig wie möglich in unser kleines Naturparadies einzugreifen!
  • Bolivien erhöht die Lebenserwartung um 10 Jahre! Eine im Jahr 2005 geborene Person lebte im Durchschnitt 63 Jahre. Dank der von der Regierung umgesetzten Politik erreicht die Lebenserwartung im Jahr 2019 nun 73 Jahre! Durch die wirtschaftliche Entwicklung und die Sozialpolitik der letzten 13 Jahre konnten die Bolivianer ihre Lebensqualität verbessern!
  • Bolivien hat den günstigsten Benzinpreis in ganz Lateinamerika: derzeit 0,54 Dollar-Cent pro Liter (das sind 0,49 Euro-Cent pro Liter)! :) In Paraguay bezahlt man knapp das Doppelte! Foto. Einzige Ausnahme ist Venezuela, wo ein Liter auf Grund der gegenwärtigen Wechselkurse derzeit nur 0.001 Cent (also praktisch 0 Cent) kostet, weil das Land leider wirtschaftlich kaputt ist!
  • Die bolivianische Fluggesellschaft BOA kündigt eine neue Flugverbindung mit Lufthansa an! Die besten Allianzen ermöglichen gemeinsames Wachstum. Seit Ende Oktober können BOA-Passagiere dank einer neuen Anbindung der staatlichen Fluggesellschaft an die deutsche Lufthansa neue Ziele in Europa erreichen. Ebenso können Kunden des deutschen Unternehmens, die Bolivien besuchen möchten, sich über die wichtigsten europäischen Flughäfen transportieren. Sie können auch Verbindungen in Bolivien herstellen, entweder auf Inlands- oder Auslandsflügen. Diese Vereinigung bringt den Nutzern große Vorteile, wie die Möglichkeit, ein einziges Ticket zu erwerben, mit dem der Check-in-Vorgang und der Gepäck-Check-in nur einmal durchgeführt werden muss, bis das endgültige Ziel erreicht ist. Andererseits ermöglicht die Konnektivität zwischen Lufthansa und BOA, ihre Reiserouten zu erweitern. Infolgedessen werden die Reiseverfahren vereinfacht und rationalisiert, was den Passagieren mehr Komfort bietet. Mit der neuen Konnektivität kommen beide Unternehmen zusammen, um den Tourismus sowohl in Bolivien als auch in anderen Ländern der Welt anzukurbeln, und bieten eine breite Palette von Optionen von Zielen für Reisende.
  • Wir sind froh, einen kleinen Beitrag zur Geschichte der Freiheit und Demokratie Lateinamerikas beigetragen zu haben! Ich habe das Vorwort für das Buch „EVOlution eines Falls“ (EVOlución de una caída) des Journalisten, politischen Analysten und Autors Israel Mérida Martínez geschrieben. In Bolivien haben wir es gemeinsam vorgestellt. Und nun hat er es in den USA im „Interamerikanischen Institut für Demokratie“ (Interamerican Institute for Democracy präsentiert.
  • Bolivien wird sich wohl bald der Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung öffnen! Nach vier Jahren ließ die Interamerikanische Menschenrechtskommission (IACHR) die internationale Beschwerde gegen Bolivien zu, die von Rights in Action im Namen von José Ignacio Orías Calvo wegen Verletzung des Menschenrechts auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen erhoben wurde. Für die Zulassung war die IACHR der Ansicht, dass der Staat seiner Verpflichtung zur internen Gesetzgebung dieser Bestimmung nicht nachgekommen sei. Im November 2015 beschloss der 18-jährige Orías Calvo, aus Gewissensgründen Einwände gegen die Nichterbringung des Militärdienstes zu erheben, weil er den „Grundsätzen von Krieg, Tod und Gewalt“ nicht zustimmte. Derzeit ist die Kriegsdienstverweigerung nicht durch bolivianische Vorschriften geregelt. In Übereinstimmung mit dem Verfahren wird sich die Kommission darauf konzentrieren festzustellen, ob Bolivien die Rechte verletzt hat, für die die Beschwerde zugelassen wurde: Gewissensfreiheit, Recht auf Privatsphäre, Gedankenfreiheit, Recht auf Gleichheit vor dem Gesetz; neben dem ordnungsgemäßen Verfahren sind auch die politischen Rechte und der Rechtsschutz von Bedeutung. In diesem Fall werden auch die entsprechenden Wiedergutmachungsmaßnahmen vorgeschrieben, damit das Recht auf Kriegsdienstverweigerung ausdrücklich in die bolivianischen Vorschriften aufgenommen wird. Es sei darauf hingewiesen, dass Kriegsdienstverweigerung „ein Menschenrecht ist, das sich in der vom Gesetz erteilten Ermächtigung äußert, einem gesetzlichen Mandat aus Gründen der Verteidigung tiefer persönlicher Überzeugungen nicht zu gehorchen“.
  • Auf Grund der Coronavirus-Pandemie und der Einschränkungen (die sich Gott sei Dank wieder stark gelockert haben) sind die Mietpreise in Bolivien drastisch gesunken. Es gibt viele Menschen, die von der Vermietung ihrer Immobilien leben und gesehen haben, dass sie die Preise senken müssen, wenn sie die Immobilie unterbringen wollen. Mietbüros, Geschäftsräume und Mietwohnungen sind betroffen, weil die Mietpreise zwischen 20 und 50 Prozent gesunken sind. In Bolivien waren die Mietpreise ohnehin schon ein Bruchteil dessen, was sie in DE, AT und CH kosten, doch nun ist alles noch viel erschwinglicher geworden! Das kommt natürlich all unseren Beteiligten zugute, die nach Bolivien kommen und gemütlich unterkommen möchten, bis Ihr Landhaus im Zufluchtsort oder zumindest das Hotel oder die Herberge steht, um dann direkt vor Ort leben zu können!
  • Eine andere Möglichkeit, in Bolivien praktisch KOSTENLOS unterzukommen, bis das eigene Landhaus im Zufluchtsort aufgebaut ist oder zumindest das Hotel oder die Herberge steht, besteht darin, eine Wohnung oder ein Haus in „anticretico“ zu nehmen! Auf Deutsch heißt das Antichrese und es geht dabei um einen vertraglich vereinbarten Nutzungspfand. Es gibt ein paar wenige Länder in der Welt, wo Antichrese auch im Bereich der Immobilien rechtsgültig ist. Bolivien gehört dazu! Man findet in Bolivien Wohnungen und Häuser zwischen 10.000 und 100.000 Euro in Antichrese. Der Vertrag läuft im Allgemeinen immer ein bis zwei Jahre. Am Ende der Laufzeit bekommt man sein Kapital KOMPLETT zurück! Auf Grund der derzeitigen Krise sind auch Antichrese-Preise im Fallen begriffen, sodass es immer mehr Angebote in diesem Bereich gibt!
  • Bolivien hat sich schrittweise für die Behandlung von Chlordioxid (CDS und MMS) geöffnet. Die drei Autonomen Universitäten von Pando, Oruro und Tarija haben mit der Herstellung von Chlordioxid zur Verteilung in ihren Regionen begonnen. Die Landesteile Potosí, Chuquisaca (Sucre), Tarija, Oruro und Pando (und ihre Gesundheitsdienste) haben die Verwendung von Chlordioxid als „alternative Therapie“ zur Behandlung von COVID-19 genehmigt und somit ihren Ärzten die Anwendung dieses wirkungsvollen Mittels gestattet, solange diese unter täglicher medizinischer Überwachung steht und der Patient in Kenntnis über jeglichen Sachverhalt eingewilligt hat. Das technische Komitee des Gesundheitsdienstes (Sedes), Abteilung Cochabamba, untersucht die Möglichkeit, Chlordioxid zur Behandlung gegen das Coronavirus einzusetzen. Leider hat das Gesundheitsministerium den Einsatz von Chlordioxid in Bolivien bisher noch nicht offiziell genehmigt hat und sogar noch davor warnt, obwohl bereits über die Hälfte der Landesteile Boliviens Chlordioxid (MMS) verwendet. Wenn man Chlordioxid richtig einsetzt (wie es Millionen von Menschen weltweit tun), birgt es absolut keine Gesundheitsrisiken! Mögliche Nebenwirkungen wie leichte Übelkeit, Erbrechen und/oder Durchfall, die als natürliche Reaktion des Körpers wegen der Ausscheidung von Giftstoffen auftreten können, sind völlig normal (und nicht schädlich).
  • Am 14. Juli hat der bolivianische Senat die Produktion und Verwendung von Chlordioxid gegen Covid-19 genehmigt! Die Abgeordnetenkammer bestätigte diese Entscheidung am 06. August. Somit ist Bolivien das erste Land der Welt mit einem Gesetz für den menschlichen Gebrauch von Chlordioxid. Das zeugt davon, dass Bolivien ein ganz besonderes Land ist, welches noch für alternative Möglichkeiten offen ist und noch nicht „unter dem Pantoffel“ internationaler Eliten steht!
  • Bolivien hat die höchste Sonnenkraft. Im Inland ist der Sonnenenergieausstoß dreimal so hoch wie in Deutschland, einem der Länder, welches die meiste Sonnenenergie der Welt produziert. Bolivien ist eins der Länder, das am meisten Sonnenstrahlung erhält, aber diese bisher am wenigsten nutzt. Die größte Strahlung tritt im Altiplano auf, gefolgt von den Tälern und sodann, mit dem geringsten Potenzial, in den Tropen. Photovoltaik nutzt Sonnenlicht zur Stromerzeugung, wodurch es „sauber“ und kostengünstig wird. Aus diesem Grund haben viele nationale Unternehmen ihr Augenmerk darauf gerichtet. „Obwohl noch ein langer Weg vor uns liegt, kennen wir das Potenzial, das Bolivien zur Erzeugung von Strom mit erneuerbaren Energien hat, sowie die Sorge mehrerer Unternehmen, die Umwelt durch Reduzierung ihrer CO2-Emissionen zu unterstützen“, sagte Julio Patiño, der Manager von Innovasol. Ziel ist es, bis Ende 2021 Solaranlagen zu installieren, die in Bolivien mindestens ein Megawatt erzeugen.
  • Ein Megaprojekt bringt zusätzliche Entwicklung und wirtschaftlichen Aufschwung nach Santa Cruz und zwar bereitet eine Allianz den Bau von 100.000 Wohnungen für 370.000 Einwohner vor. Dadurch wird eine intelligente Stadt im „neuen Santa Cruz“ (la nueva Santa Cruz) entstehen. Der nördlich der Stadt gelegene Immobilienkomplex nahe dem Flughafen wird eine Wirtschaftsbewegung von 4,5 Milliarden US-Dollar generieren. Das Projekt umfasst in seiner ersten Phase den Bau von 68 Wohntürmen mit je 15 Stockwerken, die auf moderne, nachhaltige und umweltfreundliche Konzepte ausgerichtet sind. Es sollen mehr als 5.000 direkte und mehr als 10.000 indirekte Arbeitsplätze geschaffen werden.
  • Welches ist das Land Südamerikas mit den derzeit geringsten Corona-Einschränkungen? Ja, genau, es ist Bolivien! Hier noch die Weltkarte mit den Corona-Einschränkungen. Nachdem die bolivianische Regierung bereits am 20. August 2020 die Quarantäne für Einreisende beseitigt hat, hat Sie ab dem 1. April 2021 auch COVID-19-Tests für Einreisende abgeschafft! Das Ministerkabinett hat die Anforderung des Zertifikats für den negativen PCR-Test auf Coronavirus für in- und ausländische Staatsbürger, die beabsichtigen, in das Land einzureisen, gestrichen! Damit ist der Artikel 14 des Obersten Dekrets Nr. 4451 vom 13. Januar 2021 wieder aufgehoben!
  • Es gibt noch weitere gute Neuigkeiten über die Handhabung der Corona-Krise in Bolivien. Die Darstellung wurde vor kurzem auf die positiven Aspekte umgestellt. Dadurch werden die Genesenen in den Vordergrund gerückt und nicht mehr, wie bisher, die Kranken. Die Karte ist also nicht mehr rot und Angst schürend, sondern grün und Hoffnung machend. Die Genesenen werden nun als erstes, zentral und vergrößert dargestellt. Auch zeigt die Karte, dass der Prozentsatz der Sterblichkeit von Welle zu Welle abnimmt. Und der Präsidentensprecher Boliviens, Jorge Richter, sagte, es werde keinen Lockdown mehr geben. Es wird gewiss immer wieder zu verschiedenen Einschränkungen auf regionaler Ebene kommen, aber die Regierung steht klar gegen nationale Lockdowns!
  • Ich gratuliere der bolivianischen Zentralregierung, dass sie den subnationalen Behörden keinen Missbrauch (wirtschaftliche Bußgelder und unangemessene Inhaftierungen) erlaubt hat! Die Verfassung steht immer über den globalistischen Gesundheitsvorschriften, die die bürgerlichen Freiheiten verletzen und diejenigen diskriminieren, die anders denken. Bolivien kann sich keine wirtschaftliche Strangulation leisten und muss die wunderbare Botschaft seiner Nationalhymne ausleben. Der Zeitungsartikel schreibt: „Das Ministerium der Regierung ordnet an, die von subnationalen Regierungen angeordneten Geldbußen oder Verhaftungen ‚nicht einzuhalten‘. Das Regierungsministerium gab eine Erklärung heraus, in der es darauf hinweist, dass die Polizeibeamten keine Geldbußen oder Verhaftungen verhängen, die von kommunalen oder regionalen Regierungen wegen Nichteinhaltung der Maßnahmen zur Eindämmung der Ansteckung von Covid-19 verhängt wurden.“ Das geschah als Reaktion darauf, dass Cochabamba und Santa Cruz einen eintätigen Sonntags-Lockdown verhängt und mit Geldbußen oder Verhaftungen gedroht hatten. Gott sei Dank steht die bolivianische Regierung auf Seiten des Volkes. Auch wurde berichtet, dass „die nationale Exekutive die Möglichkeit der Anwendung einer starren Quarantäne auf nationaler Ebene aufgrund der Auswirkungen dieser Maßnahme auf die Wirtschaft des Landes ausgeschlossen hat. Darüber hinaus ist sie der Ansicht, dass Lockdows aufgrund früherer Erfahrungen nicht effektiv sind.“
  • Kürzlich erschien hier ein Artikel mit den drei bolivianischen Vorteilen dem Coronavirus gegenüber. Der Artikel zeigt drei Karten, die vermitteln, warum die bolivianische Bevölkerung recht geschützt ist vor dem Coronavirus und es hier zu vergleichsweise wenig Opfern gekommen ist. Karte 1) Bolivien hat eine der jüngsten Bevölkerungen der Welt, die jüngste in ganz Amerika. Das Durchschnittsalter liegt bei gerade einmal 21.8 Jahren. Karte 2) In Lateinamerika allgemein hat die Bevölkerung nur zwischen 0% und 5% die Blutgruppe A. Hier findet sich fast ausschließlich die Blutgruppe 0. 3) Den Westen Boliviens (das Hochland mit den Anden) erreicht die höchste durchschnittliche Intensität der globalen UV-B-Strahlung. Die Grippewelle von Covid-19 greift vor allem ältere Menschen mit Vorerkrankungen an. Die Sonnen-einstrahlung ist ein wichtiger Faktor, um das Virus zu zerstören, und die Blutgruppe O soll weniger anfälliger für das Virus sein.
  • Gute Neuigkeiten aus Bolivien: Wie genial ist bitte die bolivianische Übergangsregierung, die wirklich an das Wohl der Bevölkerung denkt! Hier vier aktuelle Beispiele: 1) Unter der Anweisung von Präsidentin Añez soll die Bürokratie drastisch verringert werden, was die Verfahren vereinfachen wird, Unternehmen zu gründen. Die ganzen Behördengänge sollen somit bald nur noch 72 Stunden dauern und nicht mehr bis zu 45 Tage! Somit werden neue „Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen“. 2) Añez hat das Land auch von fünf Dekreten befreit, welche den Export von Agrarprodukten einschränkten. Die Produktiv- und Exportbranche kann nun aufatmen. Die Maßnahme zielt darauf ab, Investitionen in den Agrarbusiness-Sektor zu fördern, da sie große Exportmöglichkeiten bieten und Möglichkeiten für wirtschaftliches Wachstum schaffen. 3) Auch gab es Veränderungen im Bildungssystem. Die seit 2014 von der Morales-Regierung zusammengeführten Fächer Physik und Chemie werden nun wieder getrennt. 4) Einer der wichtigsten Aspekte ist das Gesundheitsbudget. Unter der Morales-Regierung belegte Bolivien praktisch den letzten Platz im Gesundheitsbudget Südamerikas. Die vorherige Morales-Regierung hatte für 2020 nur 6.5% vorgesehen. Doch nun hat Añez das Budget auf einzigartige 10% erhöht! Damit positioniert sich Bolivien in Sachen Investitionen in die Gesundheit, direkt nach Brasilien, mit 12%, auf Platz zwei in der Region. Bolivien liegt vor Uruguay, Argentinien und Chile mit 9%, Paraguay mit 8%, Peru und Kolumbien mit 7% und Venezuela mit 2%.
  • Boliviens Übergangsregierung beseitigt die Visumspflicht für die USA und Israel! Das wird den Tourismus und den Handel fördern und Auslandsinvestitionen ankurbeln. 2007 erließ Morales ein Dekret, das für US-Amerikaner, die in Bolivien einreisen wollten, ein Visum voraussetzte. Und 2014 wurde auch israelischen Staatsbürgern von der Regierung Morales eine Visumspflicht auferlegt, um Bolivien besuchen zu können. Das neue Dekret „wird die Freundschaft mit beiden Ländern stärken.“ Die Übergangspräsidentin brachte zum Ausdruck, dass sich Bolivien der Welt öffnen müsse. „Das bedeutet nicht, dass wir unser Wesen, unsere Kultur oder gar unsere Identität verlieren“, sagte sie.
  • Obwohl Bolivien bereits den günstigsten Strompreis Südamerikas hat und die sozialistische Regierung von Morales ihn letztes Jahr zu Ungunsten der Bevölkerung steigern wollte, wird der Strompreis nun landesweit sogar zwischen 22% und 50% reduziert! Die Senkung der Stromkosten beginnt nun in den Landesteilen Santa Cruz und Sucre und wird auf alle anderen Landesteile ausgedehnt, erklärte der Energieminister Rodrigo Guzmán!
  • Bolivien produziert 95 Prozent aller Nahrungsmittel selbst. „Ein Land, das über 95 Prozent seiner Nahrung selbst herstellt, ist ein Land mit Sicherheit und Nahrungsmittelsouveränität“, sagte Boliviens Landwirtschaftsminister. Vorgesehen ist eine komplette Nahrungsmittelautarkie bis 2020.
  • Das herausragende bolivianische Bankwesen gehört zu den ersten in der Region! Es befindet sich mit 50% des Bruttoinlandprodukts nach Chile auf dem zweiten Platz und steht über dem lateinamerikanischen Durchschnitt von 41%. Das Vertrauen der Öffentlichkeit spiegelt sich in Einlagen wider, die rund 64% des BIP ausmachen; sie liegen nur hinter Chile (71 %) zurück und sind um 16 Prozentpunkte (48%) höher als der lateinamerikanische Durchschnitt. Der Präsident von ASOBAN betonte, dass es sich um das beste Bankwesen mit der besten Portfolio-Qualität in der südamerikanischen Region handelt. Mit einem Zahlungsverzug, der bei nur 1,75% des Gesamtportfolios liegt, ist es die niedrigste in Südamerika und liegt unter dem lateinamerikanischen Durchschnitt von 2,3%. Quelle (Destinos, Nr. 71, September 2017, Seite 69).
  • Dank der Sozialpolitik der bolivianischen Regierung ist die Kindersterblichkeitsrate zwischen 2008 und 2016 um 52% gesunken. Im arden Zeitraum stieg der Anteil der schwangeren Frauen, die bei der Geburt von einem Gesundheitspersonal betreut wurden, von 71,1% auf 89,9%. Und die Zahl der Todesfälle von Kindern unter einem Jahr wurde pro tausend Geburten von 50 auf 24 reduziert. Im arden Zeitraum wurde auch der Anteil der Unterernährung bei Kindern unter fünf Jahren von 27,1% auf 16% gesenkt. Quelle (Destinos, Nr. 71, September 2017, Seite 26).
  • Das derzeit wichtigste Großprojekt für Südamerika ist der Bau eines „biozeanischen Bahnkorridors“, also einer Transkontinentalen Eisenbahn von der Atlantikküste Brasiliens, vom Hafen Santos, bis zu Perus Pazifikküste, zum Hafen Ilo. Das Megaprojekt wird durch Bolivien (und auch durch Santa Cruz) führen und arden beiden Ozeanen verbinden. Die Tanskontinentale Eisenbahn bedeutet eine Wende für ganz Südamerika. Ihr realwirtschaftlicher Nutzen lässt sich nicht allein an gebauten Schienenkilometern, Tonnen transportierter Güter, neuen Arbeitsplätzen und vervielfachtem Handel mit Asien ermessen; auch nicht nur an den vielen Quadratkilometern Land im kaum bekannten Inneren Südamerikas, das der menschlichen Nutzung erschlossen wird. Vielmehr schafft das Projekt die Grundlage für den Sprung auf eine höhere wirtschaftlich-technische Ebene des ganzen Kontinents. Transportzeit und -kosten von Bolivien und anderen südamerikanischen Ländern zu den eurasischen Schwergewichten wie China, Indien und Russland arden drastisch sinken. Intermodaler Güter- und Personenverkehr wird möglich arden! Die Nahrungsmittelerzeugung Südamerikas gegenüber der heutigen Menge wird sich innerhalb etwa eines Jahrzehnts fast verdreifachen. Quelle. Quelle 2 (Destinos, Nr. 71, September 2017, Seite 55). Hektar-Preiserhöhung Anfang Oktober ist der Wert eines Hektars im Zufluchtsort auf 3.500,- Euro angestiegen.
  • Bolivien gilt als das Land mit den größten Reserven an „weissem Gold“. Mit vier Pilotprojekten will Bolivien in den Zukunftsmarkt Lithium-Batterien einsteigen. Bolivien habe in einer ersten Phase rund 20 Millionen US-Dollar (16,9 Millionen Euro) in die Pilot-Fabriken investiert, sagte Juan Carlos Montenegro vom nationalen Lithiumprogramm. Lithium gilt als Rohstoff der Zukunft und wird für Batterien von Elektro-Autos, Akkus von Mobiltelefonen und in der Medizintechnik verwendet.
  • Derzeit wird die wichtige Verbindungsstraße zwischen Santa Cruz und Cochabamba mit einem Budget von 35 Millonen US$ ausgebaut. Es handelt sich dabei um eine Strecke von 220 Kilometern. Dadurch wird die Integration des Landes verbessert und der Tourismus gefördert. Aber vor allem werden davon Tausende von Kleinbauern profitieren, die Ihre Produkte leichter und schneller zu den Märkten befördern können. Für uns als Zufluchtsort ist der Ausbau dieser Strecke auch sehr positiv, da der Teil der asphaltierten Strecke zum Zufluchtsort richtig gut sein wird, bevor man dann für die letzten Kilometer zum Zufluchtsort in den Landweg abzweigen muss.
  • Bolivien hat dieses Jahr den sogenannten World Travel Award 2017 erhalten! Spezialisten aus dem Reise-, Tourismus- und Gastgewerbe haben Bolivien als beste Kulturdestination der Welt 2017 ausgezeichnet! Am 9. September hatte Bolivien bereits die Auszeichnung als bestes kulturelles Reiseziel in Südamerika erhalten! Der Präsident von Bolivien, Evo Morales, war sehr stolz, weil die Welt den traditionellen Reichtum und das kulturelle Erbe Boliviens anerkenne! Die Ministerin für Kultur und Tourismus von Bolivien, Wilma Alanoca, bestätigte, dass diese Auszeichnung den Wert der 36 Kulturen, Nationen und indigenen Völker, Eingeborenen, Bauern und Afro-Bolivianer, die seit 2006 in der politischen Verfassung dieses plurinationalen Staates erfasst sind, synthetisiert.
  • Zum vierten Mal in Folge (2014, 2015, 2016 und 2017) befindet sich Bolivien in Sachen Wirtschaftswachstum auf Platz 1 der Region! Dieses Jahr hat der Andenstaat ein 4,2%iges Wirtschaftswachstum erzielt! Vor Ort fühlt man den dauerhaften wirtschaftlichen Aufschwung richtig. Dennoch darf man nicht vergessen, dass Bolivien noch immer das ärmste Land Südamerikas ist und noch viel vor sich hat! Quelle. Bolivien hat einen neuen Guinness-Weltrekord 2018! Und zwar handelt es sich dabei um das längste Seilbahnnetz der Welt. Dieses verbindet die Stadt La Paz, den höchstgelegensten Regierungssitz der Welt, mit El Alto. Im selben Landteil Boliviens befinden sich auch noch der höchste Flughafen und der höchste beschiffbare See (der Titicacasee) der Welt! Die Seilbahn ist „ein beispielloses Projekt, das die Welt verblüfft!“ Die Initiative dazu stammte vom bolivianischen Präsidenten Evo Morales. Der Betrieb vom größten öffentlichen Seilbahnnetz der Welt wurde im Mai 2014 aufgenommen. Das Seilbahn-System besteht bereits aus fünf Linien und 30 Kilometern Seilbahn. Diese Seilbahn hat bisher 106,9 Millionen Passagiere befördert – durchschnittlich 159.000 Passagiere pro Tag – und in diesem Jahr werden voraussichtlich vier weitere Linien hinzukommen.
  • Hier ein kleiner Klima-Vergleich zwischen Bolivien und den deutschsprachigen Ländern (DE, AT und CH): In Bolivien liegt die durchschnittliche Tages-temperatur bei 25,0 ºC und die durchschnittliche Nachttemperatur bei 10,7 ºC. Die relative Luftfeuchtigkeit liebt bei 63%. Es gibt im Durchschnitt 96 Regentage pro Jahr und 7,2 Sonnenstunden pro Tag. In Deutschland liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 13,6 ºC und die durchschnittliche Nachttemperatur bei 5,6 ºC. Die relative Luftfeuchtigkeit liebt bei 79%. Es gibt im Durchschnitt 108 Regentage pro Jahr und 4,6 Sonnenstunden pro Tag. In Österreich liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 13,1 ºC und die durchschnittliche Nachttemperatur bei 4,8 ºC. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt bei 77%. Es gibt im Durchschnitt 108 Regentage pro Jahr und 5,3 Sonnenstunden pro Tag. Und in der Schweiz liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 12,8 ºC und die durchschnittliche Nachttemperatur bei 4,6 ºC. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt bei 75%. Es gibt im Durchschnitt 120 Regentage pro Jahr und 5,1 Sonnenstunden pro Tag. Quelle. Kennen Sie die lateinamerikanische Super-Nahrung Quinoa? Bolivien ist nach Peru mit 44% der Gesamproduktion der zweitgrößte Produzent von Quinoa. Dieses Nahrungsmittel ist für die Bekämpfung des Hungers entscheidend, wie auch die Vereinten Nationen anerkannt haben. Quinoa wird seit tausenden von Jahren im Andenhochland kultiviert.
  • Eine Expedition bestätigt, dass sich die größte Artenvielfalt der Welt in Bolivien befindet! Zwei Jahre lang widmete sich eine Expedition von Wissenschaftlern dem Studium des Madidi-Nationalparks und kam zu dem Ergebnis, dass dieser den größten natürlichen Reichtum beinhaltet. Die Expedition wurde von dem Engländer Robert Wallace angeführt und von einer Reihe bolivianischer Wissenschaftler begleitet. Die Forscher fügten dem Madidi-Artenregister 100 Säugetiere, 41 Vögel, 27 Reptilien, 25 Amphibien, 138 Fische, 611 Schmetterlinge und 440 Pflanzen hinzu. Mit diesen Daten hat der Park nun insgesamt 8.880 registrierte Arten, in denen es 265 Säugetiere, 1.028 Vögel, 105 Reptilien, 109 Amphibien, 314 Fische, 5.515 Pflanzen und 1.544 Arten und Unterarten von Schmetterlingen gibt. Somit ist bestätigt, dass Bolivien in seinen Naturparks mehr Arten als jedes andere Land der Welt schützt! Dank der Aufzeichnungen der Expedition wird angenommen, dass es mindestens 124 neue Kandidaten für bisher unbekannte Arten für die Wissenschaft gibt!
  • Die Online-Plattform „Digemig Go“ wurde präsentiert! Diese erleichtert und beschleunigt das Visaverfahren für die Einreise nach Bolivien! „Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Effizienz zu verbessern und die Verfahren für die Einreise nach Bolivien zu beschleunigen, und dass diese nicht länger als 48 bis 72 Stunden dauern sollten.“ Auf dem Bild ist neben dem Regierungsminister auch der Leiter der nationalen Migrationsbehörde zu sehen, mit dem wir jetzt einen direkten Kontakt haben!
  • Faszinierendes Bolivien Diesmal wollen wir Ihnen von zwei Dingen berichten. Bolivien ist wirklich ein tolles Land! In hiesigen Supermärkten kommt ein Aufkleber auf jene Produkte, die genmanipuliert sind oder genmanipuliertes Material beinhalten, sodass der Kunde das leicht erkennen kann! Fotos. Und in Bolivien kann man überall noch ganz normal Glühbirnen kaufen! Bolivien ist, Gott sei Dank, noch viel freier als die EU! Denn in allen Ländern der Europäischen Union gilt seit dem 1. September 2009 ein Herstellungs- und Verkaufsverbot von herkömmlichen Glühlampen. Diese Entscheidung war bzw. ist höchst umstritten und wird noch heute ausgiebig diskutiert. Argumente, dass Energiesparbirnen besser für die Umwelt seien, wurden schon lange widerlegt! Seitdem ist es in Europa aus für die gute alte Glühbirne, wie wir sie seit Ende des 19. Jahrhunderts kannten. Heute ist der Handel in Europa praktisch glühlampenfrei. Es werden nur noch Restbestände verkauft.

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Besser zehn Jahre zu früh als einen Tag zu spät!