Positive Seiten

Bolivien hat äußerst viele positive Seiten …
  • Boli­vi­en hat eine der nied­rigs­ten Staats­schul­den in Süd­ame­ri­ka! Hier die Sta­tis­ti­ken des Brut­to­in­lands­pro­dukts: Die Aus­lands­ver­schul­dung des Lan­des liegt weit unter den von inter­na­tio­na­len Orga­ni­sa­tio­nen fest­ge­setz­ten Sum­men! Die Staats­schul­den haben sich zwar ver­dop­pelt, von 2005 bis 2018, aber die Ein­nah­men haben sich in der­sel­ben Zeit­span­ne ver­vier­facht! Unse­re Aus­lands­ver­schul­dung ist nach­hal­tig. Und die Mit­tel sind für die Durch­füh­rung von Pro­jek­ten zuguns­ten der boli­via­ni­schen Bevöl­ke­rung bestimmt.
  • Boli­vi­en belegt den sechs­ten Platz beim Inter­net­zu­gang in Latein­ame­ri­ka. „Seit 2017 belegt Boli­vi­en im Ver­gleich zu 17 latein­ame­ri­ka­ni­schen Län­dern den sechs­ten Platz bei der Anzahl der Inter­net­ver­bin­dun­gen pro 100 Ein­woh­ner.“ Es gibt einen anhal­ten­den Auf­stieg des Lan­des in den letz­ten vier Jah­ren. Im Jahr 2015 erreich­te Boli­vi­en den zwölf­ten Platz, im dar­auf­fol­gen­den Jahr stieg es auf Platz acht und 2017 erreich­te es den sechs­ten Platz! Und somit posi­tio­niert sich Boli­vi­en drei Posi­tio­nen über dem Durch­schnitt in Lateinamerika.
  • UN: Boli­vi­en ist eines der Län­der mit dem höchs­ten wirt­schaft­li­chen Wachs­tum in Latein­ame­ri­ka und der Kari­bik, aber es ist wei­ter­hin das ärms­te in der Regi­on … „Boli­vi­en war mal ein ver­schul­de­tes Land, das unter Hyper­in­fla­ti­on litt. Jetzt erlebt es dank sei­ner Poli­tik das viert­größ­te Wachs­tum.“ … Der Ver­tre­ter der Ver­ein­ten Natio­nen beton­te, dass die von der Regie­rung umge­setz­ten Maß­nah­men dazu bei­getra­gen hät­ten, die Armut zwi­schen 2006 und 2017 von 59,9 Pro­zent auf 36,4 Pro­zent zu sen­ken… Die extre­me Armut macht rund 15 Pro­zent der fast 11 Mil­lio­nen Ein­woh­ner des Lan­des aus, und die Regie­rung strebt nach offi­zi­el­len Anga­ben im Jahr 2025 weni­ger als 5 Pro­zent an … In einer sei­ner Emp­feh­lun­gen for­dert der UN-Exper­te eine lang­fris­ti­ge Indus­trie­po­li­tik, um „stark und sys­te­ma­tisch“ in Wis­sen­schaft und Tech­no­lo­gie zu investieren.
  • Die längs­te Seil­bahn der Welt fei­ert ihre 200 Mil­lio­nen Pas­sa­gie­re! Die boli­via­ni­sche Seil­bahn, die die Städ­te La Paz und El Alto ver­bin­det und als die größ­te der Welt gilt, hat seit ihrer Eröff­nung im Jahr 2014 200 Mil­lio­nen Pas­sa­gie­re beför­dert. Prä­si­dent Evo Mora­les zeig­te sich mit den Nach­rich­ten in den sozia­len Netz­wer­ken zufrie­den: „Die­ser Dienst, eines unse­rer Vor­zei­ge­pro­jek­te, ist ein Sym­bol für die Stär­ke und das wirt­schaft­li­che Wachs­tum unse­res gelieb­ten Boli­vi­en“, schrieb er auf Twitter.
  • Im Jahr 2013 hat die Regie­rung das Gesetz 459 über tra­di­tio­nel­le boli­via­ni­sche Medi­zin ver­ab­schie­det! Hier gibt es sogar ein Vize­mi­nis­te­ri­um für tra­di­tio­nel­le Medi­zin, die von der Regie­rung unter­stützt und geför­dert wird! Mit die­ser Behör­de ste­hen wir in regem Kon­takt, da wir im Zufluchts­ort (über unse­re Stif­tung) ein Gesund­heits­zen­trum errich­ten wer­den, das auf alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den basiert! Unse­re Stif­tung wird übri­gens der­zeit Ehren­mit­glied in der boli­via­ni­schen Ver­ei­ni­gung natur­heil­kund­li­cher Ärz­te, die seit zir­ka 20 Jah­ren existiert!
  • Über 600 Sor­ten boli­via­ni­scher Kar­tof­feln wur­den beim Natio­na­len Fes­ti­val in Betan­zos aus­ge­stellt! An drei Fes­ti­val­ta­gen haben mehr als 1.000 Aus­stel­ler aus 80 Gemein­den des Lan­des teil­ge­nom­men. Boli­vi­en ist wirk­lich das Land der Kartoffel!
  • CNN krönt den Salar de Uyu­ni als das bes­te Rei­se­ziel der Welt zu die­ser Jah­res­zeit! Die Exper­ten für Tou­ris­mus und Rei­sen des berühm­ten Nach­rich­ten­netz­werks wähl­ten die­ses boli­via­ni­sche Rei­se­ziel gegen­über Städ­ten wie Las Vegas oder Lon­don! Der Salar de Uyu­ni, die Salz­wüs­te im Süd­wes­ten von Poto­sí in Boli­vi­en, erobert wei­ter­hin Ein­hei­mi­sche und Men­schen aus aller Welt! Auch CNN hat sich nun die­sem Natur­wun­der hin­ge­ge­ben und es zum bes­ten Rei­se­ziel für die­se Sai­son 2019 gemacht! :) Quel­le. Auch wur­de der Salar de Uyu­ni zum bes­ten Rei­se­ziel in Süd­ame­ri­ka gewählt! Der Salz­see von Uyu­ni bie­tet nicht nur eine herr­li­che Aus­sicht, son­dern auch far­ben­fro­he Lagu­nen und eine ein­zig­ar­ti­ge Gas­tro­no­mie, Kul­tur und Hand­werk, die den Namen Boli­vi­ens erhöhen!
  • Fas­zi­nie­ren­des Boli­vi­en Dies­mal möch­ten wir Euch davon berich­ten, wie sehr man hier auf die Bäu­me auf­passt. Obwohl in Boli­vi­en mit 5400 Bäu­men pro Ein­woh­ner die größ­te Baum­dich­te zu fin­den ist (Quel­le), bedeu­tet das nicht, dass mit Bäu­men unbe­dacht umge­gan­gen wird. Wenn hier zum Bei­spiel in der Stadt eine Stra­ße aus­ge­baut oder asphal­tiert wird, dann ach­tet man sehr auf jeden ein­zel­nen Baum, damit er bewahrt bleibt und nicht dem Stra­ßen­bau zum Opfer fällt. So ist es sehr kuri­os zu sehen, wie auf wich­ti­gen dop­pel­spu­ri­gen Ver­bin­dungs­stra­ßen ein­fach Bäu­me inmit­ten der Stra­ße ste­hen! Auch wir im Zufluchts­ort gehen sehr behut­sam mit unse­ren Bäu­men um! Wenn wir einen Bereich von sub­tro­pi­schem Dickicht befrei­en müs­sen, dann las­sen wir immer alle gro­ßen Bäu­me ste­hen! Das ist Teil unse­rer Phi­lo­so­phie, um nur so wenig wie mög­lich in unser klei­nes Natur­pa­ra­dies einzugreifen!
  • Boli­vi­en erhöht die Lebens­er­war­tung um 10 Jah­re! Eine im Jahr 2005 gebo­re­ne Per­son leb­te im Durch­schnitt 63 Jah­re. Dank der von der Regie­rung umge­setz­ten Poli­tik erreicht die Lebens­er­war­tung im Jahr 2019 nun 73 Jah­re! Durch die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung und die Sozi­al­po­li­tik der letz­ten 13 Jah­re konn­ten die Boli­via­ner ihre Lebens­qua­li­tät verbessern!
  • Boli­vi­en hat den güns­tigs­ten Ben­zin­preis in ganz Latein­ame­ri­ka: der­zeit 0,54 Dol­lar-Cent pro Liter (das sind 0,49 Euro-Cent pro Liter)! :) In Para­gu­ay bezahlt man knapp das Dop­pel­te! Foto. Ein­zi­ge Aus­nah­me ist Vene­zue­la, wo ein Liter auf Grund der gegen­wär­ti­gen Wech­sel­kur­se der­zeit nur 0.001 Cent (also prak­tisch 0 Cent) kos­tet, weil das Land lei­der wirt­schaft­lich kaputt ist!
  • Die boli­via­ni­sche Flug­ge­sell­schaft BOA kün­digt eine neue Flug­ver­bin­dung mit Luft­han­sa an! Die bes­ten Alli­an­zen ermög­li­chen gemein­sa­mes Wachs­tum. Seit Ende Okto­ber kön­nen BOA-Pas­sa­gie­re dank einer neu­en Anbin­dung der staat­li­chen Flug­ge­sell­schaft an die deut­sche Luft­han­sa neue Zie­le in Euro­pa errei­chen. Eben­so kön­nen Kun­den des deut­schen Unter­neh­mens, die Boli­vi­en besu­chen möch­ten, sich über die wich­tigs­ten euro­päi­schen Flug­hä­fen trans­por­tie­ren. Sie kön­nen auch Ver­bin­dun­gen in Boli­vi­en her­stel­len, ent­we­der auf Inlands- oder Aus­lands­flü­gen. Die­se Ver­ei­ni­gung bringt den Nut­zern gro­ße Vor­tei­le, wie die Mög­lich­keit, ein ein­zi­ges Ticket zu erwer­ben, mit dem der Check-in-Vor­gang und der Gepäck-Check-in nur ein­mal durch­ge­führt wer­den muss, bis das end­gül­ti­ge Ziel erreicht ist. Ande­rer­seits ermög­licht die Kon­nek­ti­vi­tät zwi­schen Luft­han­sa und BOA, ihre Rei­se­rou­ten zu erwei­tern. Infol­ge­des­sen wer­den die Rei­se­ver­fah­ren ver­ein­facht und ratio­na­li­siert, was den Pas­sa­gie­ren mehr Kom­fort bie­tet. Mit der neu­en Kon­nek­ti­vi­tät kom­men bei­de Unter­neh­men zusam­men, um den Tou­ris­mus sowohl in Boli­vi­en als auch in ande­ren Län­dern der Welt anzu­kur­beln, und bie­ten eine brei­te Palet­te von Optio­nen von Zie­len für Reisende.
  • Wir sind froh, einen klei­nen Bei­trag zur Geschich­te der Frei­heit und Demo­kra­tie Latein­ame­ri­kas bei­getra­gen zu haben! Ich habe das Vor­wort für das Buch „EVO­lu­ti­on eines Falls“ (EVO­lu­ción de una caí­da) des Jour­na­lis­ten, poli­ti­schen Ana­lys­ten und Autors Isra­el Méri­da Mar­tí­nez geschrie­ben. In Boli­vi­en haben wir es gemein­sam vor­ge­stellt. Und nun hat er es in den USA im „Inter­ame­ri­ka­ni­schen Insti­tut für Demo­kra­tie“ (Inter­ame­ri­can Insti­tu­te for Demo­cra­cy präsentiert.
  • Boli­vi­en wird sich wohl bald der Mög­lich­keit der Kriegs­dienst­ver­wei­ge­rung öff­nen! Nach vier Jah­ren ließ die Inter­ame­ri­ka­ni­sche Men­schen­rechts­kom­mis­si­on (IACHR) die inter­na­tio­na­le Beschwer­de gegen Boli­vi­en zu, die von Rights in Action im Namen von José Igna­cio Orí­as Cal­vo wegen Ver­let­zung des Men­schen­rechts auf Kriegs­dienst­ver­wei­ge­rung aus Gewis­sens­grün­den erho­ben wur­de. Für die Zulas­sung war die IACHR der Ansicht, dass der Staat sei­ner Ver­pflich­tung zur inter­nen Gesetz­ge­bung die­ser Bestim­mung nicht nach­ge­kom­men sei. Im Novem­ber 2015 beschloss der 18-jäh­ri­ge Orí­as Cal­vo, aus Gewis­sens­grün­den Ein­wän­de gegen die Nicht­er­brin­gung des Mili­tär­diens­tes zu erhe­ben, weil er den „Grund­sät­zen von Krieg, Tod und Gewalt“ nicht zustimm­te. Der­zeit ist die Kriegs­dienst­ver­wei­ge­rung nicht durch boli­via­ni­sche Vor­schrif­ten gere­gelt. In Über­ein­stim­mung mit dem Ver­fah­ren wird sich die Kom­mis­si­on dar­auf kon­zen­trie­ren fest­zu­stel­len, ob Boli­vi­en die Rech­te ver­letzt hat, für die die Beschwer­de zuge­las­sen wur­de: Gewis­sens­frei­heit, Recht auf Pri­vat­sphä­re, Gedan­ken­frei­heit, Recht auf Gleich­heit vor dem Gesetz; neben dem ord­nungs­ge­mä­ßen Ver­fah­ren sind auch die poli­ti­schen Rech­te und der Rechts­schutz von Bedeu­tung. In die­sem Fall wer­den auch die ent­spre­chen­den Wie­der­gut­ma­chungs­maß­nah­men vor­ge­schrie­ben, damit das Recht auf Kriegs­dienst­ver­wei­ge­rung aus­drück­lich in die boli­via­ni­schen Vor­schrif­ten auf­ge­nom­men wird. Es sei dar­auf hin­ge­wie­sen, dass Kriegs­dienst­ver­wei­ge­rung „ein Men­schen­recht ist, das sich in der vom Gesetz erteil­ten Ermäch­ti­gung äußert, einem gesetz­li­chen Man­dat aus Grün­den der Ver­tei­di­gung tie­fer per­sön­li­cher Über­zeu­gun­gen nicht zu gehorchen“.
  • Auf Grund der Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie und der Ein­schrän­kun­gen (die sich Gott sei Dank wie­der stark gelo­ckert haben) sind die Miet­prei­se in Boli­vi­en dras­tisch gesun­ken. Es gibt vie­le Men­schen, die von der Ver­mie­tung ihrer Immo­bi­li­en leben und gese­hen haben, dass sie die Prei­se sen­ken müs­sen, wenn sie die Immo­bi­lie unter­brin­gen wol­len. Miet­bü­ros, Geschäfts­räu­me und Miet­woh­nun­gen sind betrof­fen, weil die Miet­prei­se zwi­schen 20 und 50 Pro­zent gesun­ken sind. In Boli­vi­en waren die Miet­prei­se ohne­hin schon ein Bruch­teil des­sen, was sie in DE, AT und CH kos­ten, doch nun ist alles noch viel erschwing­li­cher gewor­den! Das kommt natür­lich all unse­ren Betei­lig­ten zugu­te, die nach Boli­vi­en kom­men und gemüt­lich unter­kom­men möch­ten, bis Ihr Land­haus im Zufluchts­ort oder zumin­dest das Hotel oder die Her­ber­ge steht, um dann direkt vor Ort leben zu können!
  • Eine ande­re Mög­lich­keit, in Boli­vi­en prak­tisch KOSTENLOS unter­zu­kom­men, bis das eige­ne Land­haus im Zufluchts­ort auf­ge­baut ist oder zumin­dest das Hotel oder die Her­ber­ge steht, besteht dar­in, eine Woh­nung oder ein Haus in „anti­cre­ti­co“ zu neh­men! Auf Deutsch heißt das Anti­ch­rese und es geht dabei um einen ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Nut­zungs­pfand. Es gibt ein paar weni­ge Län­der in der Welt, wo Anti­ch­rese auch im Bereich der Immo­bi­li­en rechts­gül­tig ist. Boli­vi­en gehört dazu! Man fin­det in Boli­vi­en Woh­nun­gen und Häu­ser zwi­schen 10.000 und 100.000 Euro in Anti­ch­rese. Der Ver­trag läuft im All­ge­mei­nen immer ein bis zwei Jah­re. Am Ende der Lauf­zeit bekommt man sein Kapi­tal KOMPLETT zurück! Auf Grund der der­zei­ti­gen Kri­se sind auch Anti­ch­rese-Prei­se im Fal­len begrif­fen, sodass es immer mehr Ange­bo­te in die­sem Bereich gibt!
  • Boli­vi­en hat sich schritt­wei­se für die Behand­lung von Chlor­di­oxid (CDS und MMS) geöff­net. Die drei Auto­no­men Uni­ver­si­tä­ten von Pan­do, Oruro und Tari­ja haben mit der Her­stel­lung von Chlor­di­oxid zur Ver­tei­lung in ihren Regio­nen begon­nen. Die Lan­des­tei­le Poto­sí, Chu­qui­saca (Sucre), Tari­ja, Oruro und Pan­do (und ihre Gesund­heits­diens­te) haben die Ver­wen­dung von Chlor­di­oxid als „alter­na­ti­ve The­ra­pie“ zur Behand­lung von COVID-19 geneh­migt und somit ihren Ärz­ten die Anwen­dung die­ses wir­kungs­vol­len Mit­tels gestat­tet, solan­ge die­se unter täg­li­cher medi­zi­ni­scher Über­wa­chung steht und der Pati­ent in Kennt­nis über jeg­li­chen Sach­ver­halt ein­ge­wil­ligt hat. Das tech­ni­sche Komi­tee des Gesund­heits­diens­tes (Sedes), Abtei­lung Coch­abam­ba, unter­sucht die Mög­lich­keit, Chlor­di­oxid zur Behand­lung gegen das Coro­na­vi­rus ein­zu­set­zen. Lei­der hat das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um den Ein­satz von Chlor­di­oxid in Boli­vi­en bis­her noch nicht offi­zi­ell geneh­migt hat und sogar noch davor warnt, obwohl bereits über die Hälf­te der Lan­des­tei­le Boli­vi­ens Chlor­di­oxid (MMS) ver­wen­det. Wenn man Chlor­di­oxid rich­tig ein­setzt (wie es Mil­lio­nen von Men­schen welt­weit tun), birgt es abso­lut kei­ne Gesund­heits­ri­si­ken! Mög­li­che Neben­wir­kun­gen wie leich­te Übel­keit, Erbre­chen und/oder Durch­fall, die als natür­li­che Reak­ti­on des Kör­pers wegen der Aus­schei­dung von Gift­stof­fen auf­tre­ten kön­nen, sind völ­lig nor­mal (und nicht schädlich).
  • Am 14. Juli hat der boli­via­ni­sche Senat die Pro­duk­ti­on und Ver­wen­dung von Chlor­di­oxid gegen Covid-19 geneh­migt! Die Abge­ord­ne­ten­kam­mer bestä­tig­te die­se Ent­schei­dung am 06. August. Somit ist Boli­vi­en das ers­te Land der Welt mit einem Gesetz für den mensch­li­chen Gebrauch von Chlor­di­oxid. Das zeugt davon, dass Boli­vi­en ein ganz beson­de­res Land ist, wel­ches noch für alter­na­ti­ve Mög­lich­kei­ten offen ist und noch nicht „unter dem Pan­tof­fel“ inter­na­tio­na­ler Eli­ten steht!
  • Boli­vi­en hat die höchs­te Son­nen­kraft. Im Inland ist der Son­nen­en­er­gie­aus­stoß drei­mal so hoch wie in Deutsch­land, einem der Län­der, wel­ches die meis­te Son­nen­en­er­gie der Welt pro­du­ziert. Boli­vi­en ist eins der Län­der, das am meis­ten Son­nen­strah­lung erhält, aber die­se bis­her am wenigs­ten nutzt. Die größ­te Strah­lung tritt im Alti­pla­no auf, gefolgt von den Tälern und sodann, mit dem gerings­ten Poten­zi­al, in den Tro­pen. Pho­to­vol­ta­ik nutzt Son­nen­licht zur Strom­erzeu­gung, wodurch es „sau­ber“ und kos­ten­güns­tig wird. Aus die­sem Grund haben vie­le natio­na­le Unter­neh­men ihr Augen­merk dar­auf gerich­tet. „Obwohl noch ein lan­ger Weg vor uns liegt, ken­nen wir das Poten­zi­al, das Boli­vi­en zur Erzeu­gung von Strom mit erneu­er­ba­ren Ener­gien hat, sowie die Sor­ge meh­re­rer Unter­neh­men, die Umwelt durch Redu­zie­rung ihrer CO2-Emis­sio­nen zu unter­stüt­zen“, sag­te Julio Pati­ño, der Mana­ger von Inno­va­sol. Ziel ist es, bis Ende 2021 Solar­an­la­gen zu instal­lie­ren, die in Boli­vi­en min­des­tens ein Mega­watt erzeugen.
  • Ein Mega­pro­jekt bringt zusätz­li­che Ent­wick­lung und wirt­schaft­li­chen Auf­schwung nach San­ta Cruz und zwar berei­tet eine Alli­anz den Bau von 100.000 Woh­nun­gen für 370.000 Ein­woh­ner vor. Dadurch wird eine intel­li­gen­te Stadt im „neu­en San­ta Cruz“ (la nue­va San­ta Cruz) ent­ste­hen. Der nörd­lich der Stadt gele­ge­ne Immo­bi­li­en­kom­plex nahe dem Flug­ha­fen wird eine Wirt­schafts­be­we­gung von 4,5 Mil­li­ar­den US-Dol­lar gene­rie­ren. Das Pro­jekt umfasst in sei­ner ers­ten Pha­se den Bau von 68 Wohn­tür­men mit je 15 Stock­wer­ken, die auf moder­ne, nach­hal­ti­ge und umwelt­freund­li­che Kon­zep­te aus­ge­rich­tet sind. Es sol­len mehr als 5.000 direk­te und mehr als 10.000 indi­rek­te Arbeits­plät­ze geschaf­fen werden.
  • Wel­ches ist das Land Süd­ame­ri­kas mit den der­zeit gerings­ten Coro­na-Ein­schrän­kun­gen? Ja, genau, es ist Boli­vi­en! Hier noch die Welt­kar­te mit den Coro­na-Ein­schrän­kun­gen. Nach­dem die boli­via­ni­sche Regie­rung bereits am 20. August 2020 die Qua­ran­tä­ne für Ein­rei­sen­de besei­tigt hat, hat Sie ab dem 1. April 2021 auch COVID-19-Tests für Ein­rei­sen­de abge­schafft! Das Minis­ter­ka­bi­nett hat die Anfor­de­rung des Zer­ti­fi­kats für den nega­ti­ven PCR-Test auf Coro­na­vi­rus für in- und aus­län­di­sche Staats­bür­ger, die beab­sich­ti­gen, in das Land ein­zu­rei­sen, gestri­chen! Damit ist der Arti­kel 14 des Obers­ten Dekrets Nr. 4451 vom 13. Janu­ar 2021 wie­der aufgehoben!
  • Es gibt noch wei­te­re gute Neu­ig­kei­ten über die Hand­ha­bung der Coro­na-Kri­se in Boli­vi­en. Die Dar­stel­lung wur­de vor kur­zem auf die posi­ti­ven Aspek­te umge­stellt. Dadurch wer­den die Gene­se­nen in den Vor­der­grund gerückt und nicht mehr, wie bis­her, die Kran­ken. Die Kar­te ist also nicht mehr rot und Angst schü­rend, son­dern grün und Hoff­nung machend. Die Gene­se­nen wer­den nun als ers­tes, zen­tral und ver­grö­ßert dar­ge­stellt. Auch zeigt die Kar­te, dass der Pro­zent­satz der Sterb­lich­keit von Wel­le zu Wel­le abnimmt. Und der Prä­si­den­ten­spre­cher Boli­vi­ens, Jor­ge Rich­ter, sag­te, es wer­de kei­nen Lock­down mehr geben. Es wird gewiss immer wie­der zu ver­schie­de­nen Ein­schrän­kun­gen auf regio­na­ler Ebe­ne kom­men, aber die Regie­rung steht klar gegen natio­na­le Lockdowns!
  • Ich gra­tu­lie­re der boli­via­ni­schen Zen­tral­re­gie­rung, dass sie den sub­na­tio­na­len Behör­den kei­nen Miss­brauch (wirt­schaft­li­che Buß­gel­der und unan­ge­mes­se­ne Inhaf­tie­run­gen) erlaubt hat! Die Ver­fas­sung steht immer über den glo­ba­lis­ti­schen Gesund­heits­vor­schrif­ten, die die bür­ger­li­chen Frei­hei­ten ver­let­zen und die­je­ni­gen dis­kri­mi­nie­ren, die anders den­ken. Boli­vi­en kann sich kei­ne wirt­schaft­li­che Stran­gu­la­ti­on leis­ten und muss die wun­der­ba­re Bot­schaft sei­ner Natio­nal­hym­ne aus­le­ben. Der Zei­tungs­ar­ti­kel schreibt: „Das Minis­te­ri­um der Regie­rung ord­net an, die von sub­na­tio­na­len Regie­run­gen ange­ord­ne­ten Geld­bu­ßen oder Ver­haf­tun­gen ‚nicht ein­zu­hal­ten‘. Das Regie­rungs­mi­nis­te­ri­um gab eine Erklä­rung her­aus, in der es dar­auf hin­weist, dass die Poli­zei­be­am­ten kei­ne Geld­bu­ßen oder Ver­haf­tun­gen ver­hän­gen, die von kom­mu­na­len oder regio­na­len Regie­run­gen wegen Nicht­ein­hal­tung der Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Anste­ckung von Covid-19 ver­hängt wur­den.“ Das geschah als Reak­ti­on dar­auf, dass Coch­abam­ba und San­ta Cruz einen ein­tä­ti­gen Sonn­tags-Lock­down ver­hängt und mit Geld­bu­ßen oder Ver­haf­tun­gen gedroht hat­ten. Gott sei Dank steht die boli­via­ni­sche Regie­rung auf Sei­ten des Vol­kes. Auch wur­de berich­tet, dass „die natio­na­le Exe­ku­ti­ve die Mög­lich­keit der Anwen­dung einer star­ren Qua­ran­tä­ne auf natio­na­ler Ebe­ne auf­grund der Aus­wir­kun­gen die­ser Maß­nah­me auf die Wirt­schaft des Lan­des aus­ge­schlos­sen hat. Dar­über hin­aus ist sie der Ansicht, dass Lock­dows auf­grund frü­he­rer Erfah­run­gen nicht effek­tiv sind.“ 
  • Kürz­lich erschien hier ein Arti­kel mit den drei boli­via­ni­schen Vor­tei­len dem Coro­na­vi­rus gegen­über. Der Arti­kel zeigt drei Kar­ten, die ver­mit­teln, war­um die boli­via­ni­sche Bevöl­ke­rung recht geschützt ist vor dem Coro­na­vi­rus und es hier zu ver­gleichs­wei­se wenig Opfern gekom­men ist. Kar­te 1) Boli­vi­en hat eine der jüngs­ten Bevöl­ke­run­gen der Welt, die jüngs­te in ganz Ame­ri­ka. Das Durch­schnitts­al­ter liegt bei gera­de ein­mal 21.8 Jah­ren. Kar­te 2) In Latein­ame­ri­ka all­ge­mein hat die Bevöl­ke­rung nur zwi­schen 0% und 5% die Blut­grup­pe A. Hier fin­det sich fast aus­schließ­lich die Blut­grup­pe 0. 3) Den Wes­ten Boli­vi­ens (das Hoch­land mit den Anden) erreicht die höchs­te durch­schnitt­li­che Inten­si­tät der glo­ba­len UV-B-Strah­lung. Die Grip­pe­wel­le von Covid-19 greift vor allem älte­re Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen an. Die Son­nen-ein­strah­lung ist ein wich­ti­ger Fak­tor, um das Virus zu zer­stö­ren, und die Blut­grup­pe O soll weni­ger anfäl­li­ger für das Virus sein.
  • Gute Neu­ig­kei­ten aus Boli­vi­en: Wie geni­al ist bit­te die boli­via­ni­sche Über­gangs­re­gie­rung, die wirk­lich an das Wohl der Bevöl­ke­rung denkt! Hier vier aktu­el­le Bei­spie­le: 1) Unter der Anwei­sung von Prä­si­den­tin Añez soll die Büro­kra­tie dras­tisch ver­rin­gert wer­den, was die Ver­fah­ren ver­ein­fa­chen wird, Unter­neh­men zu grün­den. Die gan­zen Behör­den­gän­ge sol­len somit bald nur noch 72 Stun­den dau­ern und nicht mehr bis zu 45 Tage! Somit wer­den neue „Ein­kom­mens- und Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten geschaf­fen“. 2) Añez hat das Land auch von fünf Dekre­ten befreit, wel­che den Export von Agrar­pro­duk­ten ein­schränk­ten. Die Pro­duk­tiv- und Export­bran­che kann nun auf­at­men. Die Maß­nah­me zielt dar­auf ab, Inves­ti­tio­nen in den Agrar­busi­ness-Sek­tor zu för­dern, da sie gro­ße Export­mög­lich­kei­ten bie­ten und Mög­lich­kei­ten für wirt­schaft­li­ches Wachs­tum schaf­fen. 3) Auch gab es Ver­än­de­run­gen im Bil­dungs­sys­tem. Die seit 2014 von der Mora­les-Regie­rung zusam­men­ge­führ­ten Fächer Phy­sik und Che­mie wer­den nun wie­der getrennt. 4) Einer der wich­tigs­ten Aspek­te ist das Gesund­heits­bud­get. Unter der Mora­les-Regie­rung beleg­te Boli­vi­en prak­tisch den letz­ten Platz im Gesund­heits­bud­get Süd­ame­ri­kas. Die vor­he­ri­ge Mora­les-Regie­rung hat­te für 2020 nur 6.5% vor­ge­se­hen. Doch nun hat Añez das Bud­get auf ein­zig­ar­ti­ge 10% erhöht! Damit posi­tio­niert sich Boli­vi­en in Sachen Inves­ti­tio­nen in die Gesund­heit, direkt nach Bra­si­li­en, mit 12%, auf Platz zwei in der Regi­on. Boli­vi­en liegt vor Uru­gu­ay, Argen­ti­ni­en und Chi­le mit 9%, Para­gu­ay mit 8%, Peru und Kolum­bi­en mit 7% und Vene­zue­la mit 2%.
  • Boli­vi­ens Über­gangs­re­gie­rung besei­tigt die Visums­pflicht für die USA und Isra­el! Das wird den Tou­ris­mus und den Han­del för­dern und Aus­lands­in­ves­ti­tio­nen ankur­beln. 2007 erließ Mora­les ein Dekret, das für US-Ame­ri­ka­ner, die in Boli­vi­en ein­rei­sen woll­ten, ein Visum vor­aus­setz­te. Und 2014 wur­de auch israe­li­schen Staats­bür­gern von der Regie­rung Mora­les eine Visums­pflicht auf­er­legt, um Boli­vi­en besu­chen zu kön­nen. Das neue Dekret „wird die Freund­schaft mit bei­den Län­dern stär­ken.“ Die Über­gangs­prä­si­den­tin brach­te zum Aus­druck, dass sich Boli­vi­en der Welt öff­nen müs­se. „Das bedeu­tet nicht, dass wir unser Wesen, unse­re Kul­tur oder gar unse­re Iden­ti­tät ver­lie­ren“, sag­te sie.
  • Obwohl Boli­vi­en bereits den güns­tigs­ten Strom­preis Süd­ame­ri­kas hat und die sozia­lis­ti­sche Regie­rung von Mora­les ihn letz­tes Jahr zu Unguns­ten der Bevöl­ke­rung stei­gern woll­te, wird der Strom­preis nun lan­des­weit sogar zwi­schen 22% und 50% redu­ziert! Die Sen­kung der Strom­kos­ten beginnt nun in den Lan­des­tei­len San­ta Cruz und Sucre und wird auf alle ande­ren Lan­des­tei­le aus­ge­dehnt, erklär­te der Ener­gie­mi­nis­ter Rodri­go Guzmán!
  • Boli­vi­en pro­du­ziert 95 Pro­zent aller Nah­rungs­mit­tel selbst. „Ein Land, das über 95 Pro­zent sei­ner Nah­rung selbst her­stellt, ist ein Land mit Sicher­heit und Nah­rungs­mit­tel­sou­ve­rä­ni­tät“, sag­te Boli­vi­ens Land­wirt­schafts­mi­nis­ter. Vor­ge­se­hen ist eine kom­plet­te Nah­rungs­mit­tel­aut­ar­kie bis 2020.
  • Das her­aus­ra­gen­de boli­via­ni­sche Bank­we­sen gehört zu den ers­ten in der Regi­on! Es befin­det sich mit 50% des Brut­to­in­land­pro­dukts nach Chi­le auf dem zwei­ten Platz und steht über dem latein­ame­ri­ka­ni­schen Durch­schnitt von 41%. Das Ver­trau­en der Öffent­lich­keit spie­gelt sich in Ein­la­gen wider, die rund 64% des BIP aus­ma­chen; sie lie­gen nur hin­ter Chi­le (71 %) zurück und sind um 16 Pro­zent­punk­te (48%) höher als der latein­ame­ri­ka­ni­sche Durch­schnitt. Der Prä­si­dent von ASOBAN beton­te, dass es sich um das bes­te Bank­we­sen mit der bes­ten Port­fo­lio-Qua­li­tät in der süd­ame­ri­ka­ni­schen Regi­on han­delt. Mit einem Zah­lungs­ver­zug, der bei nur 1,75% des Gesamt­port­fo­li­os liegt, ist es die nied­rigs­te in Süd­ame­ri­ka und liegt unter dem latein­ame­ri­ka­ni­schen Durch­schnitt von 2,3%. Quel­le (Desti­nos, Nr. 71, Sep­tem­ber 2017, Sei­te 69).
  • Dank der Sozi­al­po­li­tik der boli­via­ni­schen Regie­rung ist die Kin­der­sterb­lich­keits­ra­te zwi­schen 2008 und 2016 um 52% gesun­ken. Im arden Zeit­raum stieg der Anteil der schwan­ge­ren Frau­en, die bei der Geburt von einem Gesund­heits­per­so­nal betreut wur­den, von 71,1% auf 89,9%. Und die Zahl der Todes­fäl­le von Kin­dern unter einem Jahr wur­de pro tau­send Gebur­ten von 50 auf 24 redu­ziert. Im arden Zeit­raum wur­de auch der Anteil der Unter­ernäh­rung bei Kin­dern unter fünf Jah­ren von 27,1% auf 16% gesenkt. Quel­le (Desti­nos, Nr. 71, Sep­tem­ber 2017, Sei­te 26).
  • Das der­zeit wich­tigs­te Groß­pro­jekt für Süd­ame­ri­ka ist der Bau eines „biozea­ni­schen Bahn­kor­ri­dors“, also einer Trans­kon­ti­nen­ta­len Eisen­bahn von der Atlan­tik­küs­te Bra­si­li­ens, vom Hafen San­tos, bis zu Perus Pazi­fik­küs­te, zum Hafen Ilo. Das Mega­pro­jekt wird durch Boli­vi­en (und auch durch San­ta Cruz) füh­ren und arden bei­den Ozea­nen ver­bin­den. Die Tans­kon­ti­nen­ta­le Eisen­bahn bedeu­tet eine Wen­de für ganz Süd­ame­ri­ka. Ihr real­wirt­schaft­li­cher Nut­zen lässt sich nicht allein an gebau­ten Schie­nen­ki­lo­me­tern, Ton­nen trans­por­tier­ter Güter, neu­en Arbeits­plät­zen und ver­viel­fach­tem Han­del mit Asi­en ermes­sen; auch nicht nur an den vie­len Qua­drat­ki­lo­me­tern Land im kaum bekann­ten Inne­ren Süd­ame­ri­kas, das der mensch­li­chen Nut­zung erschlos­sen wird. Viel­mehr schafft das Pro­jekt die Grund­la­ge für den Sprung auf eine höhe­re wirt­schaft­lich-tech­ni­sche Ebe­ne des gan­zen Kon­ti­nents. Trans­port­zeit und ‑kos­ten von Boli­vi­en und ande­ren süd­ame­ri­ka­ni­schen Län­dern zu den eura­si­schen Schwer­ge­wich­ten wie Chi­na, Indi­en und Russ­land arden dras­tisch sin­ken. Inter­mo­da­ler Güter- und Per­so­nen­ver­kehr wird mög­lich arden! Die Nah­rungs­mit­tel­er­zeu­gung Süd­ame­ri­kas gegen­über der heu­ti­gen Men­ge wird sich inner­halb etwa eines Jahr­zehnts fast ver­drei­fa­chen. Quel­le. Quel­le 2 (Desti­nos, Nr. 71, Sep­tem­ber 2017, Sei­te 55). Hekt­ar-Preis­er­hö­hung Anfang Okto­ber ist der Wert eines Hekt­ars im Zufluchts­ort auf 3.500,- Euro angestiegen.
  • Boli­vi­en gilt als das Land mit den größ­ten Reser­ven an „weis­sem Gold“. Mit vier Pilot­pro­jek­ten will Boli­vi­en in den Zukunfts­markt Lithi­um-Bat­te­rien ein­stei­gen. Boli­vi­en habe in einer ers­ten Pha­se rund 20 Mil­lio­nen US-Dol­lar (16,9 Mil­lio­nen Euro) in die Pilot-Fabri­ken inves­tiert, sag­te Juan Car­los Mon­te­ne­gro vom natio­na­len Lithi­um­pro­gramm. Lithi­um gilt als Roh­stoff der Zukunft und wird für Bat­te­rien von Elek­tro-Autos, Akkus von Mobil­te­le­fo­nen und in der Medi­zin­tech­nik verwendet.
  • Der­zeit wird die wich­ti­ge Ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen San­ta Cruz und Coch­abam­ba mit einem Bud­get von 35 Mil­lo­nen US$ aus­ge­baut. Es han­delt sich dabei um eine Stre­cke von 220 Kilo­me­tern. Dadurch wird die Inte­gra­ti­on des Lan­des ver­bes­sert und der Tou­ris­mus geför­dert. Aber vor allem wer­den davon Tau­sen­de von Klein­bau­ern pro­fi­tie­ren, die Ihre Pro­duk­te leich­ter und schnel­ler zu den Märk­ten beför­dern kön­nen. Für uns als Zufluchts­ort ist der Aus­bau die­ser Stre­cke auch sehr posi­tiv, da der Teil der asphal­tier­ten Stre­cke zum Zufluchts­ort rich­tig gut sein wird, bevor man dann für die letz­ten Kilo­me­ter zum Zufluchts­ort in den Land­weg abzwei­gen muss.
  • Boli­vi­en hat die­ses Jahr den soge­nann­ten World Tra­vel Award 2017 erhal­ten! Spe­zia­lis­ten aus dem Reise‑, Tou­ris­mus- und Gast­ge­wer­be haben Boli­vi­en als bes­te Kul­tur­des­ti­na­ti­on der Welt 2017 aus­ge­zeich­net! Am 9. Sep­tem­ber hat­te Boli­vi­en bereits die Aus­zeich­nung als bes­tes kul­tu­rel­les Rei­se­ziel in Süd­ame­ri­ka erhal­ten! Der Prä­si­dent von Boli­vi­en, Evo Mora­les, war sehr stolz, weil die Welt den tra­di­tio­nel­len Reich­tum und das kul­tu­rel­le Erbe Boli­vi­ens aner­ken­ne! Die Minis­te­rin für Kul­tur und Tou­ris­mus von Boli­vi­en, Wil­ma Ala­no­ca, bestä­tig­te, dass die­se Aus­zeich­nung den Wert der 36 Kul­tu­ren, Natio­nen und indi­ge­nen Völ­ker, Ein­ge­bo­re­nen, Bau­ern und Afro-Boli­via­ner, die seit 2006 in der poli­ti­schen Ver­fas­sung die­ses plu­ri­na­tio­na­len Staa­tes erfasst sind, synthetisiert.
  • Zum vier­ten Mal in Fol­ge (2014, 2015, 2016 und 2017) befin­det sich Boli­vi­en in Sachen Wirt­schafts­wachs­tum auf Platz 1 der Regi­on! Die­ses Jahr hat der Anden­staat ein 4,2%iges Wirt­schafts­wachs­tum erzielt! Vor Ort fühlt man den dau­er­haf­ten wirt­schaft­li­chen Auf­schwung rich­tig. Den­noch darf man nicht ver­ges­sen, dass Boli­vi­en noch immer das ärms­te Land Süd­ame­ri­kas ist und noch viel vor sich hat! Quel­le. Boli­vi­en hat einen neu­en Guin­ness-Welt­re­kord 2018! Und zwar han­delt es sich dabei um das längs­te Seil­bahn­netz der Welt. Die­ses ver­bin­det die Stadt La Paz, den höchst­ge­le­gens­ten Regie­rungs­sitz der Welt, mit El Alto. Im sel­ben Land­teil Boli­vi­ens befin­den sich auch noch der höchs­te Flug­ha­fen und der höchs­te beschiff­ba­re See (der Titi­ca­ca­see) der Welt! Die Seil­bahn ist „ein bei­spiel­lo­ses Pro­jekt, das die Welt ver­blüfft!“ Die Initia­ti­ve dazu stamm­te vom boli­via­ni­schen Prä­si­den­ten Evo Mora­les. Der Betrieb vom größ­ten öffent­li­chen Seil­bahn­netz der Welt wur­de im Mai 2014 auf­ge­nom­men. Das Seil­bahn-Sys­tem besteht bereits aus fünf Lini­en und 30 Kilo­me­tern Seil­bahn. Die­se Seil­bahn hat bis­her 106,9 Mil­lio­nen Pas­sa­gie­re beför­dert – durch­schnitt­lich 159.000 Pas­sa­gie­re pro Tag – und in die­sem Jahr wer­den vor­aus­sicht­lich vier wei­te­re Lini­en hinzukommen.
  • Hier ein klei­ner Kli­ma-Ver­gleich zwi­schen Boli­vi­en und den deutsch­spra­chi­gen Län­dern (DE, AT und CH): In Boli­vi­en liegt die durch­schnitt­li­che Tages-tem­pe­ra­tur bei 25,0 ºC und die durch­schnitt­li­che Nacht­tem­pe­ra­tur bei 10,7 ºC. Die rela­ti­ve Luft­feuch­tig­keit liebt bei 63%. Es gibt im Durch­schnitt 96 Regen­ta­ge pro Jahr und 7,2 Son­nen­stun­den pro Tag. In Deutsch­land liegt die durch­schnitt­li­che Tages­tem­pe­ra­tur bei 13,6 ºC und die durch­schnitt­li­che Nacht­tem­pe­ra­tur bei 5,6 ºC. Die rela­ti­ve Luft­feuch­tig­keit liebt bei 79%. Es gibt im Durch­schnitt 108 Regen­ta­ge pro Jahr und 4,6 Son­nen­stun­den pro Tag. In Öster­reich liegt die durch­schnitt­li­che Tages­tem­pe­ra­tur bei 13,1 ºC und die durch­schnitt­li­che Nacht­tem­pe­ra­tur bei 4,8 ºC. Die rela­ti­ve Luft­feuch­tig­keit liegt bei 77%. Es gibt im Durch­schnitt 108 Regen­ta­ge pro Jahr und 5,3 Son­nen­stun­den pro Tag. Und in der Schweiz liegt die durch­schnitt­li­che Tages­tem­pe­ra­tur bei 12,8 ºC und die durch­schnitt­li­che Nacht­tem­pe­ra­tur bei 4,6 ºC. Die rela­ti­ve Luft­feuch­tig­keit liegt bei 75%. Es gibt im Durch­schnitt 120 Regen­ta­ge pro Jahr und 5,1 Son­nen­stun­den pro Tag. Quel­le. Ken­nen Sie die latein­ame­ri­ka­ni­sche Super-Nah­rung Qui­noa? Boli­vi­en ist nach Peru mit 44% der Gesam­pro­duk­ti­on der zweit­größ­te Pro­du­zent von Qui­noa. Die­ses Nah­rungs­mit­tel ist für die Bekämp­fung des Hun­gers ent­schei­dend, wie auch die Ver­ein­ten Natio­nen aner­kannt haben. Qui­noa wird seit tau­sen­den von Jah­ren im Anden­hoch­land kultiviert.
  • Eine Expe­di­ti­on bestä­tigt, dass sich die größ­te Arten­viel­falt der Welt in Boli­vi­en befin­det! Zwei Jah­re lang wid­me­te sich eine Expe­di­ti­on von Wis­sen­schaft­lern dem Stu­di­um des Madi­di-Natio­nal­parks und kam zu dem Ergeb­nis, dass die­ser den größ­ten natür­li­chen Reich­tum beinhal­tet. Die Expe­di­ti­on wur­de von dem Eng­län­der Robert Wal­lace ange­führt und von einer Rei­he boli­via­ni­scher Wis­sen­schaft­ler beglei­tet. Die For­scher füg­ten dem Madi­di-Arten­re­gis­ter 100 Säu­ge­tie­re, 41 Vögel, 27 Rep­ti­li­en, 25 Amphi­bi­en, 138 Fische, 611 Schmet­ter­lin­ge und 440 Pflan­zen hin­zu. Mit die­sen Daten hat der Park nun ins­ge­samt 8.880 regis­trier­te Arten, in denen es 265 Säu­ge­tie­re, 1.028 Vögel, 105 Rep­ti­li­en, 109 Amphi­bi­en, 314 Fische, 5.515 Pflan­zen und 1.544 Arten und Unter­ar­ten von Schmet­ter­lin­gen gibt. Somit ist bestä­tigt, dass Boli­vi­en in sei­nen Natur­parks mehr Arten als jedes ande­re Land der Welt schützt! Dank der Auf­zeich­nun­gen der Expe­di­ti­on wird ange­nom­men, dass es min­des­tens 124 neue Kan­di­da­ten für bis­her unbe­kann­te Arten für die Wis­sen­schaft gibt!
  • Die Online-Platt­form „Dige­mig Go“ wur­de prä­sen­tiert! Die­se erleich­tert und beschleu­nigt das Visa­ver­fah­ren für die Ein­rei­se nach Boli­vi­en! „Das Ziel die­ser Arbeit ist es, die Effi­zi­enz zu ver­bes­sern und die Ver­fah­ren für die Ein­rei­se nach Boli­vi­en zu beschleu­ni­gen, und dass die­se nicht län­ger als 48 bis 72 Stun­den dau­ern soll­ten.“ Auf dem Bild ist neben dem Regie­rungs­mi­nis­ter auch der Lei­ter der natio­na­len Migra­ti­ons­be­hör­de zu sehen, mit dem wir jetzt einen direk­ten Kon­takt haben!
  • Fas­zi­nie­ren­des Boli­vi­en Dies­mal wol­len wir Ihnen von zwei Din­gen berich­ten. Boli­vi­en ist wirk­lich ein tol­les Land! In hie­si­gen Super­märk­ten kommt ein Auf­kle­ber auf jene Pro­duk­te, die gen­ma­ni­pu­liert sind oder gen­ma­ni­pu­lier­tes Mate­ri­al beinhal­ten, sodass der Kun­de das leicht erken­nen kann! Fotos. Und in Boli­vi­en kann man über­all noch ganz nor­mal Glüh­bir­nen kau­fen! Boli­vi­en ist, Gott sei Dank, noch viel frei­er als die EU! Denn in allen Län­dern der Euro­päi­schen Uni­on gilt seit dem 1. Sep­tem­ber 2009 ein Her­stel­lungs- und Ver­kaufs­ver­bot von her­kömm­li­chen Glüh­lam­pen. Die­se Ent­schei­dung war bzw. ist höchst umstrit­ten und wird noch heu­te aus­gie­big dis­ku­tiert. Argu­men­te, dass Ener­gie­spar­bir­nen bes­ser für die Umwelt sei­en, wur­den schon lan­ge wider­legt! Seit­dem ist es in Euro­pa aus für die gute alte Glüh­bir­ne, wie wir sie seit Ende des 19. Jahr­hun­derts kann­ten. Heu­te ist der Han­del in Euro­pa prak­tisch glüh­lam­pen­frei. Es wer­den nur noch Rest­be­stän­de verkauft.

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Bes­ser zehn Jah­re zu früh als einen Tag zu spät!