Weg vom alten Schema

Die Herausforderung

Unser Pro­jekt erfor­dert höchs­te Fle­xi­bi­li­tät, denn, was viel­leicht in Euro­pa gut funk­tio­niert hat, wird nicht unbe­dingt auch hier funktionieren.

Wer erst ein­mal in Boli­vi­en ist, weiß, wovon ich spre­che … Wir haben es hier mit einem völ­lig ande­ren Land und Volk zu tun.

In vie­ler­lei Hin­sicht ist die­ses Land sehr kon­trär zu unse­rer Wesens- und Lebens­art. Dies muss jedoch kein Nach­teil sein, wenn­gleich es nicht immer leicht ist!

Es ist uns wich­tig, die­sen Punkt anzu­spre­chen, denn er ist nicht zu unterschätzen!

Wenn wir Euro­pä­er mit euro­päi­schen Vor­stel­lun­gen und Erwar­tun­gen nach Boli­vi­en kom­men und nicht fle­xi­bel genug sind, Abstri­che zu machen, umzu­den­ken, gedul­dig zu sein und gewis­se Din­ge ein­fach zu akzep­tie­ren, dann wer­den wir Pro­ble­me bekommen.

Es braucht Mut, das alte Schema loszulassen

Es braucht Mut, das alte Sche­ma los­zu­las­sen und noch mehr Mut, die damit ver­bun­de­nen Kri­sen und Kon­flik­te anzu­neh­men. Die­se Erkennt­nis ist ein wert­vol­ler Pro­zess der Ver­än­de­rung und Persönlichkeitsentwicklung.

Dann jedoch, wenn wir die­se Pro­zes­se durch­lau­fen haben, kön­nen wir um eini­ges glück­li­cher und frei­er in Boli­vi­en leben, als der­zeit in Europa!

Das alte Sche­ma? Es ist dann kein The­ma mehr, denn wir sind dar­über hinausgewachsen!

Wah­re Frei­heit ist nur mög­lich in der Annah­me neu­er Beschrän­kun­gen und Wider­stän­de. Das lehrt uns schon jedes gute Fuß­ball- oder Schachspiel.

Ohne Regeln, sprich Beschrän­kun­gen und ohne jeman­den mit einem ent­ge­gen­ge­setz­ten Ziel, sprich dem Gegen­spie­ler, macht das Spiel ein­fach kei­nen Spaß und auch kei­nen Sinn, denn wir ler­nen nichts dazu!

Je bes­ser wir wer­den, des­to her­aus­for­dern­der wird auch das Spiel! Irgend­wann nach der Annah­me und Lösung zig neu­er „Beschrän­kun­gen“ kön­nen wir sogar Meis­ter werden!

Je mehr Frei­heit also, des­to mehr Pro­ble­me, bzw. Her­aus­for­de­run­gen. Je mehr Pro­ble­me wir bereit sind, zu kon­fron­tie­ren und zu lösen, des­to mehr Freiheit!

Das ist die Dua­li­tät auf die­ser Erde und zwar je höher die Wel­le, des­to höher auch das Wel­len­tal! Das Schö­ne dabei ist, dass wir in die­sem Pro­zess zuneh­mend stär­ker wer­den, immer mehr kon­fron­tie­ren und immer mehr Pro­ble­me lösen können!

Das schafft Freu­de und wir sind erschaf­fen wor­den, Freu­de zu haben am Leben, am Erschaf­fen, am Krea­tiv sein und am ste­ti­gen Wachstum.

Auch sol­len wir Freu­de haben am Frei­wer­den von all den Belas­tun­gen, die uns dar­an hin­dern, unser vol­les Poten­ti­al zu leben.

Wenn wir unser vol­les Poten­ti­al leben wol­len, dann müs­sen wir bereit sein, noch vie­le alte Sche­ma­ta los­zu­las­sen. Die Ent­wick­lung geht dann spi­ral­för­mig auf­wärts in Rich­tung wah­re Frei­heit!

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Bes­ser zehn Jah­re zu früh als einen Tag zu spät!