Dies bedeu­tet in ers­ter Linie Pio­nier­ar­beit und ein gro­ßes Stück Mut … Im Moment!

Es ist nicht jeder­manns Sache, so weit weg vor gewohn­ten Zivi­li­sa­ti­on ein aut­ar­kes Dorf auf­zu­bau­en und wir wol­len es auch nicht schön­re­den, son­dern es ist eine rie­si­ge Her­aus­for­de­rung, vor allem für uns zivi­li­sa­ti­ons­ver­wöhn­te Europäer!

Hier gibt es nicht die Mög­lich­keit, am Abend ein­fach aus­zu­ge­hen in Restau­rants, Bars, Kinos usw. Oder ein­fach mal schnell shop­pen zu gehen!

Wir sind natür­lich dabei, Struk­tu­ren wie Hotels, Club­häu­ser und Frei­zeit­an­ge­bo­te auf­zu­bau­en, aber noch ist es erst dabei, zu entstehen.

Außer­dem ist unser Pro­jekt zum jet­zi­gen Zeit­punkt noch nicht geeig­net für Schwer­kran­ke, stark Geh­be­hin­der­te oder pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen, weil wir die benö­tig­te Pfle­ge, den Kom­fort und die Ange­bun­den­heit an Ärz­te, Kran­ken­haus, The­ra­pien usw. noch nicht anbie­ten können!

Wir pla­nen jedoch ein eige­nes Gesund­heits­zen­trum, eine Not­fall­sta­ti­on vor Ort und vie­les mehr …

Dies ersetzt jedoch kein Stadt­le­ben. Dies wird es bei uns defi­ni­tiv nicht geben, da wir mit unse­rer Visi­on eines aut­ar­ken Zufluchts­or­tes in eine ganz ande­re Rich­tung gehen.

Unse­re Back­stei­ne wer­den an der Son­ne getrock­net, bevor sie im Ofen gebrannt wer­den. Wir för­dern die alten Hand­werks­küns­te Boli­vi­ens und erstel­len den Groß­teil unse­rer benö­tig­ten Bau­ma­te­ria­li­en direkt vor Ort selbst. Dies ist eine wich­ti­ge Säu­le unse­rer Autarkie!

Wir emp­feh­len jedem, sich Boli­vi­en und unser Pro­jekt vor Ort anzu­se­hen, um sich ein kla­res Bild der Gege­ben­hei­ten vor Ort machen zu kön­nen, damit es nach­her nicht zu Ent­täu­schun­gen kommt, wenn klar wird, dass man nicht alle zwei- oder drei Tage zum Shop­pen oder für Arzt­be­su­che nach San­ta Cruz fah­ren kann; dies nur als Beispiele.

Was wir jedoch anbie­ten kön­nen, ist ein wei­te­res, wun­der­schö­nes und rie­sen­gro­ßes Land­stück im fla­chen Bereich mit einer Anbin­dung nach San­ta Cruz in ca. zwei Stunden.

Dies wird unter ande­rem unse­re Korn­kam­mer wer­den und hier wer­den wir auch in naher Zukunft in der Lage sein, eine Sied­lung zu bauen.

Vor allem für die

Men­schen, die aus gesund­heit­li­chen Grün­den flach woh­nen müs­sen und eine sta­bi­le und rasche Anbin­dung nach San­ta Cruz benö­ti­gen, wird dies inter­es­sant sein. Natür­lich kann sich jeder, der lie­ber im fla­chen Bereich woh­nen möch­te, hier ein Land­stück sichern und ein Haus bau­en lassen.

Auch unser gro­ßes Gesund­heits­zen­trum wird im fla­chen Bereich gebaut wer­den, wäh­rend es auf dem Hoch­pla­teau ein klei­ne­res Gesund­heits­zen­trum geben wird.

Zwar bie­tet die­ses Land­stück nicht die Abge­schie­den­heit unse­res Hoch­pla­teaus, jedoch liegt es rela­tiv weit weg von San­ta Cruz und ist so groß, dass es im Kri­sen­fall eine Art Zufluchts­ort „light“ darstellt!