Naturnahes Leben

Natur pur in Bolivien

Da Boli­vi­en 3‑mal so groß wie Deutsch­land ist, aber nur etwa 11,67 Mio. Ein­woh­ner hat, gibt es weni­ger Städ­te und Bal­lungs­ge­bie­te als in Deutsch­land und vie­len ande­ren Län­dern, dafür aber jede Men­ge Natur!

Durch die vie­len Kli­ma­zo­nen und größ­te Arten­viel­falt welt­weit ist Boli­vi­ens Natur beson­ders reiz­voll und interessant.

Boli­vi­en ist ein Anden­staat, doch das mäch­ti­ge Gebir­ge bedeckt nur etwa ein Drit­tel des Landes.

Von Dschun­gel und tro­pi­schen Ama­zo­nas-Gebie­ten über sub­tro­pi­sche und gemä­ßig­te Berei­che hat Boli­vi­en alles zu bieten!

Der höchs­te Berg „Sama­ja“, ein erlo­sche­ner Vul­kan mit über 6500 m Höhe, liegt im per­ma­nen­ten Schnee!

Hier gibt es vie­le Wan­der­ge­bie­te für Trek­ker, Wan­de­rer und Bergsteiger.

Wei­te­re beein­dru­cken­de Land­schaf­ten sind der Titi­ca­ca­see und der Salar de Uyu­ni, das ist die Salz­ton­ebe­ne und zwar die größ­te Salz­pfan­ne der Erde.

Sie ist ein aus­ge­trock­ne­ter See, der über 11.000 Qua­drat­ki­lo­me­ter groß ist!

Salar de Uyu­ni, die Salz­wüs­te Boliviens

Etwa 60% der boli­via­ni­schen Bevöl­ke­rung leben im soge­nann­ten Hoch­land­be­cken des Alti­pla­no, eine auf 3500–4000m hohe, kal­te und tro­cke­ne Zone, aber den­noch das Kern­ge­biet Boliviens.

Obwohl die­ser Land­strei­fen mit sei­ner Puna-Vege­ta­ti­on einer der raus­ten und unfrucht­bars­ten ist, leben dort so vie­le Men­schen zwi­schen den öst­li­chen und west­li­chen Kordilleren!

Süd­lich und öst­lich schlie­ßen sich die Val­les, die Hoch­land­tä­ler, an das Alti­pla­no an. Hier lie­gen die Städ­te Coch­abam­ba, Sucre, Poto­si und Tarija.

Das Gebiet ist sehr frucht­bar und das Kli­ma um eini­ges milder.

Dann gibt es noch die Yun­gas, sub­tro­pi­sche Abhän­ge, die wei­ter nord­öst­lich lie­gen. Hier gehen die schnee­be­deck­ten Berg­gip­fel in das tro­pi­sche Tief­land über. Es ist das wol­kigs­te, feuch­tes­te und regen­reichs­te Gebiet Boliviens.

Die Regen­wol­ken des Ama­zo­nas­ge­bie­tes blei­ben in den Ber­gen hän­gen, reg­nen sich ab und hin­ter­las­sen mys­ti­sche Nebel­wäl­der und das frucht­bars­te Gebiet Boli­vi­ens. Die bedeu­tends­te Stadt ist hier Coroico.

Etwa 66% der Land­flä­che im Nor­den und Nord­os­ten gehö­ren zum Ama­zo­nas­be­cken, das Fluss­ein­zugs­ge­biet des Ama­zo­nas, der Urwald Boli­vi­ens. 10% der Flä­che Boli­vi­ens gehö­ren zur welt­weit ein­ma­li­gen arten­rei­chen Amazonas-Region.

Flo­ra und Fau­na ist eine der viel­fäl­tigs­ten auf dem gan­zen Planeten!

Der wun­der­schö­ne Titi­ca­ca­see ist der am höchs­ten gele­ge­ne, beschiff­ba­re See der Welt!

Die Amazonasregion Santa Cruz

San­ta Cruz, wo auch unser Büro liegt, gilt als Ama­zo­nas­stadt. Sie ist die größ­te und moderns­te Stadt Boliviens.

Unser Pro­jekt befin­det sich zwi­schen zwei Stun­den zum Flach­land und vier- bis fünf Stun­den zum Hoch­pla­teau per Auto von San­ta Cruz entfernt.

Tou­ris­tisch gese­hen ist die Ama­zo­nas­re­gi­on der per­fek­te Ort für ein Aben­teu­er und einer der inter­es­san­tes­ten Orte, die man besu­chen kann.

Wei­te Gebie­te sind bis­her unbe­rührt, denn vie­le der ursprüng­li­chen Regen­wäl­der wur­den erhalten.

Zwei Stra­ßen von La Paz und San­ta Cruz füh­ren in das Ama­zo­nas­ge­biet, wo es span­nen­de Tou­ren­mög­lich­kei­ten gibt, wie eine Dschun­gel-Tour, bei wel­cher der Regen­wald zu Fuß erkun­det wird.

Hier kann man das schö­ne Inne­re des Ama­zo­nas genie­ßen und viel mehr über die ver­schie­de­nen Pflan­zen, Bäu­me und Tie­re erfah­ren, die es dort gibt.

Es gibt aber auch die Mög­lich­keit einer Pam­pas-Tour, bei der man mit dem Boot in die Feucht­ge­bie­te des Ama­zo­nas fährt.

Die Chan­ce, Wild­tie­re zu sehen, ist dabei viel höher als im Dschun­gel. Man ver­bringt hier­bei die meis­te Zeit im Boot, um die Gebie­te zu erkunden.

Über­nach­tet wird in einer Unter­kunft am Fluss. Höhe­punk­te der Tour sind das Schwim­men mit Del­fi­nen, das Beob­ach­ten von Alli­ga­to­ren bei Nacht, das Füt­tern von Affen und das frü­he Auf­ste­hen, um den Son­nen­auf­gang über dem Ama­zo­nas­re­gen­wald zu beobachten.

Unser Pro­jekt befin­det sich im Über­gangs­be­reich zwi­schen der Anden-Gebirgs­ket­te der Cor­dil­lera Ori­en­tal im Wes­ten und dem boli­via­ni­schen Tief­land im Osten.

Das Kli­ma ist ganz­jäh­rig mild und aus­ge­gli­chen, nicht so heiß und schwül wie im nahe­ge­le­ge­nen Tiefland.

Ide­al für ein aut­ar­kes Leben in unbe­rühr­ter Natur! Da unser Pro­jekt sich lau­fend wei­ter ver­grö­ßert, haben wir nun Land­ge­bie­te in ber­gi­gen und fla­chen Lagen, sowie in tro­pi­schen, sub­tro­pi­schen und gemä­ßig­ten Zonen, so dass für jeden etwas nach sei­nem Geschmack dabei ist!

Es ist nicht über­trie­ben, zu sagen, dass wir uns in einem wah­ren, zum gro­ßen Teil noch uner­schlos­se­nen Natur­pa­ra­dies befinden!

Dies wer­den wir auch öko­tou­ris­tisch aus­bau­en, um ein natur­na­hes Erle­ben für vie­le zu ermög­li­chen, sowie die Sen­si­bi­li­tät für den Natur- und Arten­schutz zu erhöhen!

Unse­re glück­li­chen Rin­der im Hochplateau

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Bes­ser zehn Jah­re zu früh als einen Tag zu spät!