Unsere Aktivitäten im September 2022

Top-News vom Zufluchtsort! Letzte Woche haben wir die Fusion der aneinanderliegenden Großgrundstücke unseres Territoriums auf dem Hochplateau in die Wege geleitet.  Unser Megagrundstück wird sich "Bellozo" nennen! "Bello" bedeutet schön, und "zo" ist die Abkürzung von Zufluchtsort.

Also bedeutet "Bellozo" = Schöner Zufluchtsort.

 

Top-News vom Zufluchtsort! Heute sind zwei große Container voll mit hochwertigen Photovoltaik-Pannels bei uns in Santa Cruz angekommen. Es sind knapp 1400 Stück. Das ist die Grundlage für die Energieautarkie unseres Projekts.

 

Trotz der internationalen Krise hat Bolivien mit 1,2% die niedrigste Inflation auf dem südamerikanischen Kontinent und ist das Land mit der größten Preisstabilität in Südamerika, betonte der Präsident Luis Arce Mitte des Jahres. Laut einem behördlichen Bericht hat - nach Bolivien - bis Juni dieses Jahres Ecuador eine Inflationsrate von 2,2 %, Peru 4,4 %, Brasilien 4,8 %, Paraguay 6,0 %, Uruguay 6,0 %, Chile 6,1 %, Kolumbien 6,5 %, Venezuela 23,9 % und Argentinien 29,3%. Was zur niedrigen Inflation in Bolivien beiträgt ist: "ein niedriger Wechselkurs, Treibstoffsubventionen, Subventionen für mehrere Produkte des Familienkorbs, Preiskontrollen, Export- und Schmuggelbeschränkungen“, heißt es in dem Bericht.

Unsere Backsteinproduktion schreitet gut voran! Das ist einer unserer produktiven Bereiche, der schon sehr gut funktioniert und uns viel Freude bereitet. Dadurch erstellen wir unser eigenes Baumaterial. Das ist Teil unserer Vision, so autark wie nur möglich zu werden, auch in Sachen Landhausbau. Wir produzieren jeden Monat zehntausende Backsteine, so wie es schon seit Jahrtausenden gemacht wurde, und unterstützen auf diese Weise unsere Logistik.

Manzana 40 wurde nun offiziell eingeweiht. Dort, im pulsierenden finanziellen Herzen der Stadt Santa Cruz, haben wir unsere Firmenzentrale.

Zu eurer Freude hier ein paar Eindrücke aus dem Zufluchtsort und den Entwicklungen und Fortschritten verschiedener Bereiche. Die Bauarbeiten der ersten Landhäuser von Beteiligten, vom Klubhaus und von der Erweiterung der Herberge schreiten voran. Wir hatten auch wieder Besuch vor Ort.

Durch die derzeitige extreme Trockenzeit in Bolivien, kombiniert mit starken Winden, kam es an vielen Stellen im Landesteil Santa Cruz zu Bränden. Selbst die Stadt Santa Cruz war diese Tage auch von einer Rauchschicht bedeckt. Einen Brand gab es auch an einer Stelle unseres Hochplateaus.

Unsere Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, um das Feuer aufzuhalten. Wir haben auch gebetet und Gott hat eingegriffen und uns nun mitten in der Trockenzeit plötzlich Regen geschenkt, so dass alle Feuer direkt von oben gelöscht wurden!

Seit gestern Nacht regnet es nun! Glücklicherweise war es nur ein kleiner Steppenbrand, der keinen weiteren Schaden angerichtet hat. Kürzlich haben wir ein Feuerwehrfahrzeug bestellt, welches bald in Bolivien sein wird, um auch in der Zukunft bei solchen Notfällen besser vorbereitet zu sein.

Der Bau der Halle für unsere Geflügelzucht und Bioeierproduktion hat begonnen. Die Hühner werden einen Innenbereich und einen Außenbereich haben.

Das wird ein wichtiger Bereich unserer Lebensmittelautarkie werden. Voraussichtlich werden wir die erste zertifizierte Bioeierproduktion mit freilaufenden Hühnern in der Region haben!

Unser deutscher Schreiner Jan ist dabei, unsere Schreinerei auf dem Hochplateau einzurichten und in Betrieb zu nehmen. Er arbeitet mit unserem Sägewerksmeister Zacarias zusammen. Diese beiden kleinen Industrien beliefern unsere Bauteams mit Holz, welche unsere Infrastruktur aufbauen.

Wir hatten wieder Besuch vor Ort. Hier zu eurer Freude ein paar Eindrücke von den verschiedenen Bereichen des Zufluchtsorts (Hochplateau, Tiefland und Hotel Tropenparadies) und vom abenteuerlichen Feldweg Richtung Hochplateau, wo es Flüsse zu durchqueren und Rinderherden zu umrunden gilt.

Wir haben dem Waisenkinderdorf L'esperance, welches wir mit ins Leben gerufen haben, eine Faltmaschine gespendet. Damit erlernen die Kinder nun ein neues Handwerk, mit dem sie in der Zukunft selber Einnahmen generieren können. Unser Ziel ist es, nicht nur Fische zu verschenken, sondern den Menschen Fischen beizubringen. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe und Teil unserer sozialen Verantwortung im ärmsten Land Südamerikas.

Unser Tierschutzprojekt, welches wir mit Phase II unseres Zufluchtsorts finanzieren, schreitet gut voran. Wir konnten schon vielen Dutzend Straßenhunden helfen. In diesem Service arbeiten wir erfolgreich mit der Umwelt- und Tierschutzpolizei POFOMA zusammen. Wir sind nun sogar zur zivilen Hilfspolizei aufgestiegen. Wir sind dabei, unser Tierschutzprojekt auf Wildtierschutz zu erweitern.

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Besser zehn Jahre zu früh als einen Tag zu spät!