Die Reise zum Projekt
Anreise zum Viru Viru Flughafen

Unser Büro befindet sich direkt in Santa Cruz. Unser Flachland befindet sich etwa zwei Stunden und unser Hochplateau etwa vier bis fünf Stunden von Santa Cruz entfernt. Demzufolge fliegen Sie am besten nach Santa Cruz de la Sierra.

Bild | Im M40 in Santa Cruz befindet sich unser Büro

Der Flughafen wird hier übrigens „Viru Viru“ genannt. Vor Ort gibt es bereits eine große deutsche Gemeinschaft, regelmäßige Stammtische, eine deutschsprachige, freikirchliche Gemeinde und unsere Migrationshelfer, die Ihnen bei Ihrer Migration behilflich sind.

Wenn Sie sich rechtzeitig, etwa vier Wochen vor Ankunft, bei uns melden, können wir auch eine persönliche Abholung vom Flughafen für Sie organisieren. Es stehen allerdings auch immer günstige Taxis am Flughafen bereit. Es gibt gute Flüge ab München/Frankfurt mit Air Europa. Die Kosten belaufen sich ab ca. 1000 Euro für Hin- und Rückflug über Madrid direkt nach Santa Cruz. Die Flugdauer beträgt ca. 16 Stunden.

Flucht aus Europa

Früher flüchteten die Menschen nur aus sogenannten armen Dritte-Welt-Ländern in die reichen Länder Europas oder USA. Seit einiger Zeit jedoch gibt es einen umgekehrten Trend. Der Hintergrund ist, dass immer mehr Menschen sich nach Freiheit, Unabhängigkeit, Schutz und Zuflucht ausstrecken und deshalb in die ärmeren Länder auswandern! Eines dieser ärmeren Länder ist Bolivien!

Das bietet unser Zufluchtsort!

  • Schutz
  • Verborgenheit
  • herrliche Natur
  • Tier- und Pflanzenvielfalt
  • Autarkie
  • Leben im Einklang mit der Natur
  • gesunde, selbst hergestellte Nahrung
  • reines Wasser und fruchtbare Erde
  • Einfachheit
  • Kontakt und Austausch mit Gleichgesinnten und Einheimischen
  • eine eigene krisensichere Silberwährung
  • Möglichkeiten zur Selbstentfaltung
  • Möglichkeiten zur Mitarbeit
  • ein sicheres Aufwachsen unserer Kinder fernab der pervertierten Bildungssysteme der sogenannten „modernen“ Welt
  • Ruhe und Frieden für die Seele
  • Raum für Gebet und geistlichen Austausch
  • Perspektiven für ein völlig neues, harmonisches Zusammenleben von Menschen, Tieren und der Natur in lebendiger Verbindung mit Gott, dem Schöpfer

Condominio in Santa Cruz

Es ist für viele Menschen in Santa Cruz eine gute Option, in einem Condominio zu leben. Ein Condominio ist eine Wohnanlage, die Tag und Nacht bewacht und außerdem eingezäunt ist. Das Gefälle von arm und reich ist in Santa Cruz sehr groß. In einem Condominio lässt es sich vor allem als Europäer sicherer leben. Autoparkplätze, meist auch ein Pool und eine Gartenanlage zur gemeinschaftlichen Benutzung, sind bei einem Condominio inbegriffen.

Wohnung in Santa Cruz

Wohnungen direkt in Santa Cruz lassen sich gut finden, sind allerdings teurer, als auf dem Land. Für die ersten Monate ist es empfehlenswert, sich eine Ferienwohnung in Santa Cruz zu mieten. Der Prozess der Migration kann zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen. Somit können Migrationsprozess und Wohnen optimal miteinander verbunden werden. Wer für einen längeren Zeitraum eine Wohnung in Santa Cruz sucht, kann sich gerne mit unserem Sekretariat in Verbindung setzen: sekretariat@zufluchtsort.org

In Santa Cruz gibt es viele schöne Restaurants und Sehenswürdigkeiten, wie die Kathedrale im Zentrum der Stadt oder den Zoo mit tropischen Tieren …

Die Anfahrt Richtung Zufluchtsort

Von Santa Cruz fährt man etwa 82 km auf einer normalen, geteerten Straße bis zur letzten Ortschaft Bermejo Cuevas.

Nun fährt man an dem schönen und großen roten Berg, dem „Cerro Bermejo“ mit dem steinernen „Tor“, vorbei.

Jetzt geht es durch einen Fluss, um auf den Feldweg in Richtung unseres Hochplateaus zu gelangen.

Ab hier beginnt das Abenteuer. Der Weg schlängelt sich 44 km durch den herrlichen, bolivianischen Urwald, durch ca. 30 Flüsschen und über mehrere Berge.

Mal geht es über rote Erde, mal über gelbe Erde oder mal über steinerne Wege. Man wird umgeben von Schmetterlingen, Blumen, Fruchtplantagen und unberührten Urwäldern.

Nicht selten begegnet man Rindern, die friedlich auf dem Feldweg grasen.

Es ist stellenweise eine holprige und herausfordernde Wegstrecke. Wenn man sie einmal erlebt hat, wird man sie sicher so schnell nicht vergessen.

In Krisenzeiten ist es wiederum ein Vorteil, wenn der Zugangsweg eine Herausforderung darstellt; umso geschützter ist unser Hochplateau!
Befestigung der Straßen

Ein Teil des Feldweges wurde von uns gebaut und wird durch die Regenzeit immer wieder in Mitleidenschaft gezogen.

Derzeit arbeiten wir und die zuständige Gemeinde intensiv an der Befestigung unserer Straßen.

So werden die Straßen dauerhaft beständig und gut befahrbar.

Option Samaipata

Wer das Stadtleben scheut und lieber die Ruhe in der Natur genießen möchte, ist in Samaipata gut aufgehoben!

Viele unserer Beteiligten leben derzeit in Samaipata. Hier überbrücken sie die Zeit bis zum Bau der Häuser.

In Samaipata gibt es viele Deutsche und andere Nationalitäten, eine kleine Schule und ein kleines Krankenhaus.

Sehr interessant sind die Inkaruinen „El Fuerte“ und die Nähe zum Amboro Nationalpark.

Auch befindet sich eines der von uns mitbegründeten Waisen-Kinderdörfer in der Nähe von Samaipata.

Etwa sechs Kilometer entfernt von Samaipata befindet sich die berühmte Festung von Samaipata „El Fuerte.“

Diese berühmte Festung ist das wichtigste archäologische Monument seiner Zeit!

Dieser historische Platz wurde von der UNESCO 1998 in die ‚Kulturelle Patenschaft der Menschlichkeit‘ aufgenommen.

Diesem mysteriösen Wunder wurden eine Menge verschiedener Entstehungen bzw. Werdegänge nachgesagt.

So soll es das Werk der Früh-Inka–Kultur „Chane“ sein.

Später soll es von den Inkas als Stadt benutzt worden sein.

Danach wurde es angeblich von den Spaniern als Festung umgebaut.

Fest steht, dass „El Fuerte“ der größte gravierte bzw. eingeschliffene Stein der Erde ist!

Das archäologische Monument erreicht eine Höhe von 1949 m über dem Meeresspiegel und liegt auf der Höhe eines Sandfelsens.

Antike Kulturen schnitzten bzw. gravierten hier Figuren, wie Schlangen und Pumas, Wasserwege, Brunnen, Sitze, Nischen und andere Details, ein.

Doch nicht nur das, sondern auch die Tafelberge im Amboro-Nationalpark und die Tatsache, dass Samaipata an der Ruta del Che, der sogenannten Che Guevara-Route liegt, machen es zum Besuchermagneten.

Einige Bilder der Inkaruinen „El Fuerte“

Hotel Tropenparadies

In unserem wunderschönen Hotel in der Nähe von Bermejo, wo auch der Feldweg zu unserem Hochplateau beginnt, wird es nun bald die Möglichkeit für Langzeitgäste geben.

Hier leben Sie in geschütztem, edlem Ambiente, umgeben von einem einzigartigen Naturparadies mit Blick in die Berge!

Nebst Schwimmen, Sauna und Wanderungen in wunderbarster Natur, wird es auch geführte Reisen zu den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung geben.

Außerdem wird eine Unterstützung bei dem Prozess der Migration angeboten!

Die Anfahrt von der Hauptstrasse

Die Anfahrt von der Hauptstraße aus ist ein Thema für sich.

Während der Regenzeit wird unser Feldweg regelmäßig so in Mitleidenschaft gezogen, dass er zeitweise nicht befahrbar ist.

Wie können wir dieses Problem lösen? Dazu haben wir uns viele Gedanken gemacht und sind dabei, folgende Strategien umzusetzen.

Wir möchten ein Straßenbauteam einsetzen, welches beständig den gesamten Feldweg kontrolliert und repariert.

Man kann sich vorstellen, dass die Strecke von 44 km eine große Herausforderung darstellt.

Da ein Teil des Weges Gemeinde-Eigentum ist, klären wir derzeit ab, welchen Teil davon die Gemeinde übernimmt und welchen wir.

Wir haben auch intensiv daran gearbeitet, das Geocell-System zu entwickeln, um damit die Straßen zu befestigen.

Es ist nun soweit ausgereift, dass wir zumindest einige Stellen damit stabilisieren können.

Außerdem haben wir schon über 20 Rohrbrücken eingesetzt, welche das Wasser ableiten, was allerdings nicht immer ausreicht.

Wir möchten an einigen Stellen Brücken bauen, um die schwierigsten Stellen dauerhaft zu befestigen.

Rohrbrücken

Feldweg, Shuttle-Service und Gyrokopter

Der Feldweg ist derzeit nur von unseren kundigen Fahrern befahrbar.

Unser Ziel ist es aber, ihn bis zur Eröffnung unseres Projektes für jeden Beteiligten und auch für Besucher befahrbar zu machen.

Es benötigt allerdings einen geeigneten Geländewagen und eine Person am Steuer, die über die entsprechende Erfahrung verfügt, in unwegsamem Gelände zu fahren.

Wir planen auch, in Zukunft einen regelmäßigen Shuttle-Service zur Verfügung zu stellen.

Ferner engagieren wir jemanden, der einmal pro Woche Einkäufe in Santa Cruz für andere erledigt.

So muss nicht jeder selbst fahren; außer er hat wichtige Termine.

Zusätzlich planen wir die Anschaffung eines Helikopters, der mehrere Personen pro Flug mitnehmen kann, die dann innerhalb von 40 min. in Santa Cruz sind!

Ein Helikopter könnte auch für touristisch Flüge eingesetzt werden. Auch dringende Ersatzteile könnten schnell transportiert werden, und Geschäftstermine oder Notfälle könnten unternommen werden.

Eintreffen am Projekt

Erste Station – Unser Pionierhaus

Willkommen in unserem Naturparadies! Weder Bilder noch Videos können darstellen, wie wunderschön unser Hochplateau in Wirklichkeit ist!

Die Düfte, Urwaldgeräusche, der Wind, die Sonne und die gesamte Natur sind nur direkt vor Ort in ihrer gesamten Bandbreite erlebbar!

Unser Pionierhaus ist die erste Station im Hochplateau

Es gibt nebst unseren vielen Rinden, auch Esel im Hochplateau
Geführte Rundreise: Santa Cruz – Hochplateau – Santa Cruz

Idealerweise von Mai bis November bieten wir eine zweitägige Rundreise mit einem unserer erfahrenen Fahrer und Reiseführer für Interessenten und Beteiligte an.

Diese Reise startet in Santa Cruz und führt direkt in etwa vier bis fünf Stunden auf das Hochplateau.

Es erfolgt eine Rundführung zu all unseren Projekten und Wohngebieten; Verpflegung inbegriffen.

Übernachtet wird entweder im Hotel Tropenparadies oder in der Herberge des Hochplateaus.

Die Rückfahrt nach Santa Cruz ist um die Mittagszeit am nächsten Tag.

Für die Reise bieten wir folgende Leistungen: Bereitstellung von speziellem Geländewagen (Nissan Petrol), Fahrer/Reiseführer, sowie Kost und Logie.

Zusammen sind es 100 Dollar Kosten pro Person. Schreiben Sie uns bei Interesse bitte eine E‑Mail. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Wichtig! Da bei Regen die Wege derzeit an einigen Stellen noch zu matschig werden und dann nicht befahrbar sind, kann die Reise jeweils nur an trockenen Tagen durchgeführt werden.

Daher sollte bei der Planung der Reise immer ein Spielraum von sieben bis zehn Tagen bleiben, falls die Reise kurzfristig verschoben werden muss!

Hochplateau und Flachland

Außer dem Hochplateau, welches ebenfalls ständig wächst und sich weiterentwickelt, haben wir noch den unteren subtropischen Bereich, in dem wir bereits die Hydroponik, die Heidelbeerplantage, diverse Bananen- und andere Fruchtbaumplantagen angelegt haben.

Diese sind etwa 20 Minuten vom Hochplateau entfernt.

Auch bauen wir aktuell die Geflügelfarm auf. Sie ist etwa 40 Minuten vom Hochplateau entfernt.

Ganz neu dazugekommen ist das Flachland und zwar ein riesiges Landstück, etwa vier bis fünf Stunden vom Hochplateau und zwei Stunden von Santa Cruz entfernt!
Das Flachland – unsere Kornkammer und Ergänzung zum Hochplateau

Dies wird die Kornkammer unseres Projektes sein!

Auch wird es vielen Menschen zur neuen Heimat werden, die gerne in flachem Gebiet und mit relativ rascher Anbindung nach Santa Cruz leben möchten.

In zwei Stunden gelingt es auf immer gut befahrbaren Straßen!

Außerdem haben wir im flachen Bereich auch Schafe, Hühner, Rinder und Kühe mit einer laufenden Käseherstellung übernommen!

So schreiten wir stetig voran auf dem Weg unserer Autarkie!

Das Flachland ist per Luftlinie nur etwa zehn Kilometer entfernt von unserem Hochplateau.

Allerdings gibt es noch keine direkte Straße zum Hochplateau. Das bedeutet, dass es etwa vier bis fünf Stunden Autofahrt entfernt ist.

Eine Straße direkt vom Flachland zum Hochplateau ist aber bereits in Planung!

Das Flachland ist eine wunderbare Ergänzung zu unserem Hochplateau!

So fügt sich alles wunderbar wie die Teile eines Puzzles zusammen und wir können den unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Teilhaber gerecht werden!

Ihr sicheres Anwesen in Südamerika

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Besser zehn Jahre zu früh als einen Tag zu spät!