Unsere Aktivitäten im Januar 2018

NEWS: Unser Team vor Ort ist am Wachsen! Nun haben wir bereits 7 Vollzeitarbeitskräfte im Einsatz auf dem Territorium unseres strategischen Hochplateaus! Der neue Mitarbeiter ist ein junger Mann namens Johnny! Als er neun Jahre alt war, kam er in unser erstes Waisenkinderdorf, welches wir in Bolivien gegründet haben, da seine Eltern bei einem Autounfall das Leben verloren hatten.

Er blieb in unserem Waisenkinderdorf bis zum Schulabschluss. Hernach arbeitete er mehrere Jahre in einem vegetarischen Restaurant und in einem anderen Betrieb in der Stadt. Und ab morgen findet er eine neue Heimat als Mitarbeiter in unserem Projekt! Er wird vor allem im Bereich der Landwirtschaft und der Fruchtbaumplantagen eingesetzt werden. Es ist Teil unserer sozialen Verantwortung, jungen Menschen, wie ihm, eine Hoffnung für eine bessere Zukunft zu ermöglichen!

Jahreshauptversammlung

Januar 2018

Vom 12.-22. Januar 2018 waren unsere strategischen Projektpartner aus Deutschland bei uns vor Ort. Am 12.1. besuchten Sie unseren Firmensitz in Cochabamba, lernten unsere Rechtsanwältin, unseren Buchhalter (Steuerberater) und unsere Notarin kennen und wurden offiziell in unser Unternehmen integriert.

Vom 14.-17.1. führten wir unsere Jahreshauptversammlung in Argentinien (Salta) durch, wo wir sie jeden Tag drei Stunden lang über unser Projekt informiert haben und zusammen viele Details besprachen.

Wir haben das Ganze mit etwas Urlaub kombiniert und erlebten einen Teil der Rally Dakar live mit. Außerdem besuchten wir das Studio eines der besten Musiker Argentiniens, mit dem wir die von uns produzierte Musik-CD unseres bolivianischen Popsängers abmischen.

Am 18.1. fuhren wir vom Norden Argentiniens (Salta) in den Süden Boliviens, wo wir am 19.1. die schöne und ruhige Stadt Tarija besichtigten. Hier erlebten wir eine funktionierende Demokratie. Denn genau an dem Tag gab es einen Streik in der Stadt, an dem praktisch die gesamte Bevölkerung teilnahm. Bolivien ist ein Land, in dem die Demokratie noch funktioniert und die Regierung noch auf die Bevölkerung hört.

Hier gibt es also keine Scheindemokratie, was sehr wichtig ist! Kürzlich wollte die Regierung neue Gesetze erlassen. Die Bevölkerung war dagegen und hat landesweite Protestaktionen unternommen. Die neuen Gesetze wurden darauf wieder zurückgenommen. Schade, dass die Menschen in anderen Ländern ziemlich alles mit sich machen lassen, ohne dagegen zu protestieren. 

Am 20.1. waren wir im Landesteil Santa Cruz, wo wir die Inka-Ruinen von Samaipata namens El Fuerte besuchten.

Die Zeit reichte auch, um das tolle Hotel El Pueblito zu besuchen und einen Abstecher in El Sauce zu machen. Dabei handelt es sich um eines der beiden Waisenkinderdörfer, bei denen wir mitgeholfen haben, diese in Bolivien ins Leben zu rufen. Am 21.1. war der Höhepunkt unserer Reise gekommen, denn wir besuchten an dem Tag das Territorium des strategischen Hochplateaus unseres Resorts.

Vor Ort haben unsere Mitarbeiter schon mit einem leckeren und gesunden Essen auf uns gewartet, das zum Großteil bereits aus Erträgen unseres autarken Resorts vorbereitet war. Am 22.1. flogen unsere strategischen Projektpartner zurück nach Deutschland. Wir haben sie gebeten, uns einen kleinen Bericht über ihren Besuch bei uns zu schreiben, den wir veröffentlichen werden, sobald er fertig ist. 

Hier schon im Vorfeld ein paar Kommentare unserer strategischen Projektpartner: 

"Nun sind wir wieder heil zu Hause angekommen. Ganz besonders herzlich bedanken wir uns bei Edward und Enrique für Ihre Zeit, ihre unglaubliche Gastfreundschaft, die gute Organisation und Flexibilität, die tollen Erlebnisse und Eindrücke, die sie uns ermöglicht haben, ihre große Vision und Tatkraft für dieses wunderbare Projekt, die Waisenhäuser etc. und dass sie uns mit wunderbaren Menschen bekannt gemacht haben, ein Teil von mir sitzt jetzt im Resort am Flüsschen und genießt die Wärme und das Plätschern des kleinen Wasserfalls." Ingeborg E.

"Als erstes möchte ich sagen, dass die Reise nach Bolivien sehr gut, informativ und verständnisbildend war. Die Brüder Rosenthal sind absolut real, realistisch, freundlich, zuvorkommend, mit hoher Ethik ausgezeichnet und eine wirkliche Bereicherung in meinem Leben. Sie sind auch sehr positiv eingestellt, was die Projektplanung betrifft.

Auch wenn manche Ziele sehr ehrgeizig erscheinen, haben sie ein gutes Händchen, Experten für die einzelnen Themen heranzuziehen. Unser gutes Gefühl ist nicht nur bestätigt worden, sondern hat sich darüber hinaus als sehr stabil und wirklich tragende Verbindung entwickelt." Werner E.

"Die Reise war es wert. Sehr viele Eindrücke, sehr viele Gespräche mit Enrique und Edward Rosenthal (4 Tage in Folge jeweils 3 Stunden). Auch die Reise nach Argentinien war super, zu sehen, wie die Dakar aus Salta startet, wie das ganze Land eher im Niedergang ist - ganz im Gegenteil zu Bolivien, wo eher positive Aufbruchstimmung ist, verglichen mit AR so gut wie kaum Plastikmüll und anderer Abfall herumliegt und die Stimmung positiv und auf Aufbruch gepolt ist. Man spürt es förmlich.

Wir genossen das Privileg, unser Resort besuchen zu dürfen. Ein wunderbarer Fleck Erde, einfach nur schön und wie geschaffen, dort Siedlungen, Pflanzungen, Rinderhaltungen, Bienen usw. zu halten, zu installieren, so wie es geplant ist. Natürlich ist momentan noch alles in der Phase des Planens und der Vision, aber das ist dort alles umsetzbar. Sicher gibt es gewisse verkehrstechnische Herausforderungen. Aber, wie wir wissen, Herausforderungen sind für uns gemacht, um gemeistert zu werden.

Enrique und Edward Rosenthal haben so viele visionäre Gedanken, ganz viele sind sicher zu realisieren, die anderen brauchen noch ein bisschen Zukunft. Und das ist gut so. Damit bleibt man am Puls der Zeit und am Fortschritt. Wir sehen jetzt mit Spannung der EU-Tournee der beiden Brüder entgegen und dann sind wir gespannt, wie die Bauphase ab Juli starten wird." Werner E.

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Besser zehn Jahre zu früh als einen Tag zu spät!